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Fachinformation zu Oravil®:Streuli Pharma AG
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Überdosierung

Bei Verabreichung von über 25’000 I.E./kg KG treten Reizbarkeit, Schwindel, Müdigkeit, Erbrechen, Diarrhöe, Delir und Koma auf. Der erhöhte intracranielle Druck führt zu vorgewölbten Fontanellen (Marie Sée-Syndrom) bei Kindern, Kopfschmerzen, Papillenödem, Exophthalmus und Sehstörungen. Einige Tage später lassen sich ein Erythem und ein über mehrere Wochen dauerndes generalisiertes Schälen der Haut beobachten.
Gewöhnlich verschwinden die Symptome jedoch beim Sistieren der Vitamin A-Verabreichung.

Chronische Überdosierung
Müdigkeit, Trägheit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Anorexie, Nausea, Erbrechen, leichtes Fieber, starkes Schwitzen, fehlende Gewichtszunahme und langsames Wachstum bei Kindern, Gewichtsverlust bei Erwachsenen, schmerzhafte Hyperostosen, Arthralgien, Myalgien, Hypercalcämie mit Hypercalciurie.
ZNS-Zeichen und Symptome bei erhöhtem intracraniellem Druck, Vorwölbung der Fontanelle beim Säugling, Kopfschmerzen, Papillenödem, Exophthalmus, Schwindel und Sehstörungen.
Trockene Haut und Lippen, Juckreiz, brüchige Nägel, Alopezie, Hyperpigmentation und Desquamation.
Hypomenorrhoe, Hepatosplenomegalie, Leberzirrhose, Gelbsucht, erhöhte Serum-Enzyme, Anämie, Leukopenie, Leukozytose und Thrombozytopenie.
Die Behandlung der Vitamin A-Hypervitaminose besteht im Absetzen des Arzneimittels und in supportiven Massnahmen.

Vitamin E
Bis heute sind keine Folgen von Überdosierungserscheinungen durch Vitamin E bekannt.

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