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Fachinformation zu Dipentum®:UCB-Pharma SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Interaktionen

Bei Koadministration von Salicylaten mit niedermolekularen Heparinen bzw. Heparinoiden kann erhöhte Blutungsgefahr bestehen, insbesondere im Hinblick auf die Hämatombildung nach neuraxialer Anästhesie. Salicylate müssen vor Einleitung einer Therapie mit einem niedermolekularen Heparin oder Heparinoid abgesetzt werden. Falls dies nicht möglich ist, empfiehlt sich die sorgfältige Überwachung der Patienten auf etwaige Blutungen.
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Warfarin wurde eine verlängerte Prothrombinzeit gemeldet.
Die Koadministration von Olsalazin mit 6-Mercaptopurin oder Thioguanin kann die Gefahr einer Myelosuppression erhöhen. Bei gleichzeitiger Verabreichung mit 6-Mercaptopurin empfiehlt sich die Verwendung möglichst niedriger Dosen bei beiden Arzneimitteln sowie die Überwachung des Patienten, insbesondere im Hinblick auf Leukopenie. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Thioguanin wird eine regelmässige Blutbildkontrolle empfohlen.
Nach der Varizellenimpfung sollten sechs Wochen lang keine Salicylate verabreicht werden, um eine mögliche Risikoerhöhung für Reye-Syndrom zu vermeiden.

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