Dosierung/AnwendungÜbliche Dosierungen
Je nach Schweregrad der Erkrankung und Ansprechbarkeit des Patienten soll möglichst individuell behandelt werden.
Herzkrankheiten
Ecodipin Kapseln 5 mg, 10 mg
Die maximale Tagesdosis für alle Indikationen beträgt 60 mg.
Durchschnittliche Dosierung: 3× 10 mg pro Tag.
Falls erforderlich, stufenweise Erhöhung auf: 3× 20 mg pro Tag.
Drohender Angina-pectoris-Anfall: 1 Kapsel zu 5 mg bis 1 Kapsel zu 10 mg.
Bei unzureichender Wirkung - abhängig von der Reaktion des Anfalles - ist nach ca. ½ Stunde eine weitere Gabe möglich. Die Kapsel zerbeissen und mit etwas Wasser schlucken.
Ecodipin retard Tabletten 20 mg
Durchschnittliche Dosierung: 2× 1 Tabl. pro Tag.
Falls erforderlich, Erhöhung: 2× 2 Tabl. pro Tag.
Hypertonie
Ecodipin Kapseln 5 mg, 10 mg
Die maximale Tagesdosis für alle Indikationen beträgt 60 mg.
Akute Hochdruckkrise: 1 Kapsel zu 5 mg bis 1 Kapsel zu 10 mg.
Bei unzureichender Wirkung - abhängig von der Reaktion des Blutdruckes - ist nach ca. ½ Stunde eine weitere Gabe möglich.
Die Kapsel zerbeissen und mit etwas Wasser schlucken. (Die Behandlung ist mit der 5 mg Form einzuleiten).
Ecodipin retard Tabletten 20 mg
Durchschnittliche Dosierung: 2× 1 Tabl. pro Tag.
Falls erforderlich, Erhöhung: 2× 2 Tabl. pro Tag.
Ecodipin Kapseln und Tabletten sind im allgemeinen unabhängig von den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.
Für einen besonders raschen Wirkungseintritt (z.B. Angina-pectoris-Anfall, akute Hochdruckkrise) ist die Ecodipin-Kapsel 5/10 mg (die Retard-Tabletten 20 mg eignen sich hierzu nicht) zu zerbeissen und der Inhalt der Kapsel mit etwas Wasser zu schlucken.
Einnahme-Intervall
Ein Zeitabstand von 2 Stunden bei Ecodipin Kapseln 5/10 mg (die maximale Tagesdosis für alle Indikationen beträgt 60 mg), bzw. 4 Stunden bei Ecodipin retard Tabletten 20 mg sollte nicht unterschritten werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Dosierung bei eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion
Vorsichtig dosieren wie unter normaler Nieren- oder Leberfunktion (auf Verträglichkeit achten!). Im Falle einer stark eingeschränkten Leberfunktion kann eine Dosisreduktion notwendig sein.
|