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Fachinformation zu Actilyse®:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Interaktionen

Wirkstoffe mit Auswirkungen auf die Blutgerinnung/Thrombozytenfunktion
Kumarinderivate, orale Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer, nicht fraktioniertes Heparin, niedermolekulare Heparine (LMWH) und andere Arzneimittel, welche die Blutgerinnung beeinflussen, können das Blutungsrisiko vor, während und nach der Actilyse Therapie, erhöhen (siehe «Kontraindikationen»).
Akuter ischämischer Hirnschlag
Solche Arzneimittel sind in den ersten 24 Stunden nach Behandlung eines akuten ischämischen Hirnschlags mit Actilyse zu vermeiden.
Actilyse ist ein Enzym, das unter In-vitro-Bedingungen in den Blutproben in pharmakologischen Konzentrationen aktiv bleibt. Dies kann zum Abbau von Fibrinogen in den Blutproben führen, der teilweise durch Zugabe von Aprotinin gehemmt werden kann (150-200 Einheiten/ml). Daher können Gerinnungsteste oder Messungen der fibrinolytischen Aktivität während oder kurz nach der Actilyse-Therapie nicht sicher verwendbare Werte ergeben.
ACE-Hemmer
Die gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern kann das Risiko für eine Überempfindlichkeitsreaktion erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
GPIIb/IIIa-Antagonisten
Gleichzeitige Gabe von GPIIb/IIIa-Antagonisten erhöht das Blutungsrisiko.

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