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Fachinformation zu Prepidil® Zervixgel:Pfizer AG
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Eigenschaften/Wirkungen

Der Wirkstoff von Prepidil ist Dinoproston, das dem physiologischen Prostaglandin E 2  (PGE 2 ) entspricht.
Nach intravenöser oder intrauteriner Applikation bewirkt Dinoproston rhythmische Uteruskontraktionen, die, über einen genügend langen Zeitraum fortgeführt, zur Ausstossung der Frucht führen. Zudem hat es einen günstigen Einfluss auf die Reifung der Zervix (Priming, Softening, Dilatation des zervikalen Bindegewebes). Die Empfindlichkeit des Uterus gegenüber Prostaglandinen nimmt gegen Ende der Schwangerschaft stark zu. Vermutlich als Folge der Stimulierung der glatten Muskulatur auch im Gastrointestinaltrakt kann Erbrechen und/oder Diarrhoe ausgelöst werden. Hohe Dosen von Dinoproston können den Blutdruck, vermutlich aufgrund der Wirkung auf die glatte Muskulatur des Gefässsystems, senken. In höheren Dosierungen kann vorübergehend eine Erhöhung der Körpertemperatur auftreten.

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