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Fachinformation zu Fortecortin® Inject 4 mg, 8 mg Ampullen:Merck (Schweiz) AG
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Interaktionen

Arzneimittel

Wirkungsveränderung

Saluretika, Amphotericin, Laxantien

zusätzliche Kaliumausscheidung

Arzneimittel, die CYP3A4 induzieren wie Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate und Primidon

Wirkungsverminderung der Kortikoide durch Erhöhung der Clearance

Arzneimittel, die CYP3A4 inhibieren wie Ketoconazol, Itraconazol, Ritonavir und Cobicistat

Risiko für systemische Kortikoid Nebenwirkungen kann erhöht sein

Ephedrin

Wirkungsverminderung durch beschleunigten Kortikoid Metabolismus

Nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika

Gastrointestinale Blutungs-, Ulzerations- und Perforationsgefahr erhöht

Salizylate

Wirkungsverminderung der Salizylate durch Erhöhung der Clearance.
Bei Langzeitbehandlung erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können. Eine Glukokortikoid Dosisreduktion sollte vorsichtig vorgenommen werden, da Salizylatvergiftungen auftreten können.

Östrogene

Wirkungsverstärkung der Kortikoide durch Verringerung der Clearance möglich

Impfungen mit inaktivierten Impfstoffen

Beeinträchtigung der Immunisierung möglich

Cholinesterasehemmstoffe

Verringerung der Cholinesterasehemmung

Herzglykoside

Glykosidwirkung durch Kaliummangel verstärkt

Orale Antidiabetika, Insulin

Blutzuckersenkung vermindert, möglicherweise erhöhter Antidiabetika Bedarf

Cumarin-Derivate

Antikoagulanzienwirkung abgeschwächt oder verstärkt, eine Anpassung der Antikoagulanziendosis kann bei gleichzeitiger Anwendung notwendig sein

Praziquantel

Herabsetzung der Praziquantelkonzentration im Blut möglich

Atropin und andere Anticholinergika

Risiko, dass ein bereits gesteigerter Augeninnendruck zusätzlich erhöht wird

ACE-Hemmstoffe

erhöhtes Risiko für das Auftreten von Blutbildveränderungen

Chloroquin, Hydrochloroquin, Mefloquin

erhöhtes Risiko für das Auftreten von Myopathien und Kardiomyopathien

Immunosuppressiva

erhöhte Infektanfälligkeit und mögliche Manifestation oder Verschlimmerung von latent vorhandenen Infektionen

Ciclosporin

Ausserdem erhöhtes Risiko für das Auftreten von zerebralen Krampfanfällen durch Erhöhung des Ciclosporin Blutspiegels

Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien

Muskelrelaxation möglicherweise verlängert

Protirelin

geringere TSH-Erhöhung möglich

Fluoroquinolone

möglicherweise erhöhtes Risiko für das Auftreten von Sehnenbeschwerden

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