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Fachinformation zu allo-basan® 300:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen nimmt zu bei Nieren- und Lebererkrankungen.

Haut- und Überempfindlichkeitsreaktionen
Dies sind die häufigsten Reaktionen (5-10%) und können jederzeit während der Behandlung auftreten. Es kann sich um eine Purpura, ein maculo-papulöses, gelegentlich schuppendes, selten exfoliatives Exanthem handeln. allo-basan 300 sollte sofort abgesetzt werden. Nach Abheilung einer leichteren Reaktion kann allo-basan 300 niedrig dosiert (z.B. 50 mg täglich) wiedergegeben - wenn es gewünscht wird - und langsam gesteigert werden. Sollte die Hauterscheinung wieder auftreten, ist allo-basan 300 endgültig abzusetzen, da schwere Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten können.
Hautreaktionen zusammen mit Exfoliation, Fieber, Lymphadenopathie, Arthralgien und/oder Eosinophilie, einschliesslich dem Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer Epidermis-Nekrose sind selten. Zusammen mit Vaskulitis und Organbefall können sie sich verschiedenartig manifestieren, einschliesslich mit Hepatitis, Nierenbeeinträchtigung und sehr selten mit Epilepsie. Tritt eine solche Nebenwirkung auf, muss allo-basan 300 sofort und definitiv abgesetzt werden.
Generalisierte Überempfindlichkeiten traten insbesondere bei Nieren- und/oder Lebererkrankungen auf. Sehr selten wurde über einen akuten anaphylaktischen Schock berichtet.
Kortikosteroide können bei überempfindlichen Hautreaktionen nützlich sein.

Angioimmunoblastäre Lymphadenopathie
Sie wurde sehr selten beschrieben nach einer Biopsie bei generalisierter Lymphadenopathie. Sie scheint nach Absetzen von allo-basan 300 reversibel zu sein.

Leberfunktion
Seltene Fälle von hepatischer Störung zwischen asymptomatischer Erhöhung der Leberfunktionswerte bis zu Hepatitis (inklusive hepatischer Nekrose und granulomatöser Hepatitis) wurden berichtet ohne sichere Hinweise auf generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen.

Gastrointestinale Störungen
In früheren klinischen Studien traten Übelkeit und Erbrechen oder Verdauungsstörungen auf. Dieses Problem kann behoben werden, indem allo-basan 300 nach einer Mahlzeit eingenommen wird. Rezidivierende Hämatemesis oder Steatorrhoe sind extrem selten.

Blut und Lymph-System
Seltene Meldungen von Thrombozytopenie, Agranulozytose und aplastischer Anämie, speziell bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion, verlangen eine besondere Kontrolle dieses Krankengutes.

Verschiedenes
Folgende Beschwerden werden gelegentlich erwähnt: Fieber, Unwohlsein, Asthenie, Kopfschmerzen, Schwindel, Ataxie, Somnolenz, Koma, Depression, Paralyse, Parästhesie, Neuropathie, Sehstörung, Katarakt, Macula-Veränderung, Geschmackstörung, Stomatitis, Änderung der Darmgewohnheit, Infertilität, Impotenz, nächtlicher Samenerguss, Diabetes, Hyperlipidämie, Furunkulose, Alopezie, verfärbte Haare, Angina pectoris, Hypertension, Bradykardie, Ödem, Urämie, Hämaturie, Angioödem, Gynäkomastie.

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