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Fachinformation zu Glucoseral®:G. Streuli & Co. AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Isotone und hypotone Dehydratation, Hyperhydratation, Hyperkaliämie, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, AV-Block, Ödeme, Digitalisintoxikation, Neigung zu Konkrementbildung (Calcium), Diabetes mellitus, pathologische Glucosetoleranz, Myastenia gravis, Laktazidose, Hyperlaktatämie.

Vorsichtsmassnahmen
Die maximale Glucoseverwertung im Körper beläuft sich auf 500 mg/kg KG/Std.
Die Serumglucose sollte bei einer Infusion regelmässig überwacht werden.
Wegen der Volumen- und Elektrolytbelastung muss auf eine ausreichende Nierenfunktion geachtet werden.
Vorsicht bei digitalisierten Patienten und regelmässige Kontrolle der Elektrolyte, vor allem des Kaliums und des Säuren-Basen-Haushalts. Die Glucosekonzentration im Blut sollte sehr genau überwacht werden.

Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar.
Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Schnelle Infusion von Glucoseral (25 mg oder mehr) während der Geburt kann eine fötale Azidose, Hyperinsulinämie, Hyperglykämie und Ikterus zur Folge haben. Eine neonatale Hypernatriämie kommt in 39% vor.

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