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Fachinformation zu Prepulsid®:Janssen-Cilag AG
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Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung

Erwachsene
Je nach Art der Erkrankung täglich 15 bis 40 mg Prepulsid verteilt auf 2-4 Einnahmen als Tabletten oder als orale Suspension (der volle Messbecher, welcher der Flasche zu 200 ml beiliegt, enthält 5 ml, d.h. 5 mg).
In der Regel sind folgende Dosierungen empfohlen:

Gastroparese: 3-4× täglich 10 mg (15 Min. vor den 3 Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen) oder 2× täglich 20 mg (15 Minuten vor dem Frühstück und vor dem Schlafengehen) während 4-12 oder mehr Wochen.

Tabletten
Prepulsid Tabletten sind mit etwas Flüssigkeit (ausser mit Grapefruit-Saft, vgl. «Interaktionen») einzunehmen.

Kinder
Die klinische Wirksamkeit und die Sicherheit von Prepulsid sind bei Kindern nicht belegt. Die empfohlene Dosierung ist auf jeden Fall einzuhalten und darf nicht überschritten werden.

Kinder zwischen 25 und 50 kg:
Bis maximal 4× täglich 5 mg. Es können Tabletten oder Suspension angewendet werden. 1 voller Messbecher der 200 ml Flasche sowie 1 volle Pipette der 100 ml Flasche enthalten 5 ml, d.h. 5 mg.

Kleinkinder und Kinder bis 25 kg:
Nicht mehr als 3-4× täglich 0,2 mg/kg Körpergewicht. Die Suspension eignet sich am besten dazu.
Die Flasche von Prepulsid Suspension ist mit einem kindersicheren Verschluss versehen und muss wie folgt geöffnet werden: Plastikschraubverschluss nach unten drücken und gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn drehen.
Für Kinder ist die Suspension in der Packung zu 100 ml vorgesehen. Diese Packung enthält eine Pipette, welche ein exaktes Dosieren nach Körpergewicht erlaubt. Am besten wird die Suspension in etwas Wasser oder Tee 15 Min. vor den Mahlzeiten verabreicht.
Suspension vor Gebrauch schütteln.

Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei hepatischer oder renaler Insuffizienz wird empfohlen, die tägliche Dosis zu halbieren.
Bei älteren Patienten liegen beim Fliessgleichgewicht die Plasmaspiegel in der Regel etwas höher, da die Halbwertszeit der Ausscheidung leicht verlängert ist. Die therapeutischen Dosen sind ungefähr die gleichen wie bei jüngeren Patienten.

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