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Fachinformation zu Corangin®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung (Hemmung des Abbaus von cGMP) potenziert Sildenafil den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten und anderen NO-Donatoren, was zu schwerwiegender therapieresistenter Hypotonie führen kann. Daher ist die Einnahme von Sildenafil während der Behandlung mit Corangin kontraindiziert. Der Patient muss über diese potentiell lebensbedrohende Interaktion informiert werden.
Zum Schutz des Patienten vor pektanginösen Anfällen sollte Corangin nicht plötzlich abgesetzt werden, und die Umstellung auf ein anderes Medikament sollte überlappend erfolgen.
Bei frischem Herzinfarkt oder akuter Herzinsuffizienz sollte Corangin nur unter sorgfältiger klinischer und/oder hämodynamischer Überwachung angewendet werden.
Patienten mit Angina pectoris, Herzinfarkt oder cerebralen Durchblutungsstörungen leiden häufig an Anomalien der kleinen Atemwege (vor allem Alveolarhypoxie). Unter diesen Umständen kommt es in der Lunge zur Vasokonstriktion, um die Perfusion von hypoxischen Regionen in besser ventilierte Lungenabschnitte zu verschieben. Als wirksamer Vasodilatator könnte Isosorbid-5-Mononitrat diese protektive Vasokonstriktion aufheben und auf diese Weise die Perfusion schlecht ventilierter Abschnitte erhöhen. Dadurch würde das Ungleichgewicht zwischen Ventilation und Perfusion verstärkt und der arterielle Sauerstoffpartialdruck noch weiter herabgesetzt werden.

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