InteraktionenEs gibt keine Hinweise, dass die Behandlung mit Eprex den Metabolismus anderer Arzneimittel verändert. Arzneimittel, welche die Erythropoese verringern, können auch die Antwort auf Eprex reduzieren.
Die erythropoetische Wirkung von Eprex kann, im Falle von Eisenmangel, bei gleichzeitiger Gabe von Eisenpräparaten verstärkt werden.
Bei Patienten mit Aluminium-Intoxikation oder Infektionen kann die Wirkung von Eprex verzögert oder abgeschwächt auftreten.
Die durch Eprex bewirkte Erhöhung der Hämoglobin-Konzentration kann Substanzen gegen Angina pectoris in ihrer Wirkung verstärken.
Die Wirkung gleichzeitig verabreichter Antihypertensiva kann reduziert sein.
Es liegen Daten vor, dass die gleichzeitige Gabe von ACE-Hemmern die Wirkung beeinflusst.
Bei gleichzeitiger antikonvulsiver Therapie kann es zu einer Erhöhung der Krampfneigung kommen.
Weil Cyclosporin an Erythrozyten gebunden wird, ist eine potentielle Interaktion mit Cyclosporin gegeben. Daher sollte bei gleichzeitiger Gabe von Cyclosporin und Eprex die Konzentration von Cyclosporin im Blut bestimmt werden. Gegebenenfalls ist die Cyclosporin Dosierung anzupassen.
Die gleichzeitige subkutane Verabreichung von Epoetin alfa 40'000 IE/ml mit 6 mg/kg Trastuzumab hatte keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Trastuzumab bei Patienten mit metastasierendem Brustkrebs.
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