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Fachinformation zu Sandostatin®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Sonstige Hinweise

Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8°C) vor Frost und Licht geschützt aufbewahren.
Im täglichen Gebrauch können die Ampullen, bzw. die Stechampullen bis zu 2 Wochen nicht über 30°C, bzw. 25°C gehalten werden.
Arzneimittel sind für Kinder unerreichbar aufzubewahren.
Hinweise für die Handhabung
Subkutane Verabreichung: Patienten, die sich das Präparat durch subkutane Injektion selber verabreichen, müssen durch den Arzt/die Ärztin oder die medizinische Fachperson genau angeleitet werden.
Zur Verminderung von Schmerzen an der Injektionsstelle wird empfohlen, die Injektionslösung auf Raumtemperatur zu bringen. Mehrfache Injektionen in kurzen Zeitabständen an der gleichen Stelle sollen vermieden werden.
Ampullen sollen erst unmittelbar vor Gebrauch geöffnet werden. Nicht benötigte Reste sind zu vernichten.
Zur Vermeidung einer Kontamination wird empfohlen, die Verschlusskappe von Mehrfachdosen-Behältern nicht mehr als 10x anzustechen.
Intravenöse Infusion: Parenterale Präparate sollen vor Verabreichung visuell auf Verfärbung und Partikelbildung untersucht werden.
Sandostatin (Octreotid-Azetat) ist in steriler physiologischer Kochsalzlösung oder 5%-iger steriler Dextroselösung (Glukose) während 24 h physikalisch und chemisch stabil. Da Sandostatin die Homöostase von Glukose beeinflussen kann, wird jedoch die Verwendung physiologischer Kochsalzlösung, nicht Glukose, empfohlen. Die verdünnten Lösungen sind unterhalb von 25°C während 24 h physikalisch und chemisch stabil; aus Gründen der mikrobiellen Reinheit sollten die verdünnten Lösungen aber sofort verwendet werden. Wird die Lösung nicht sofort verwendet, ist der Anwender gehalten, sie bei 2-8°C zu lagern. Vor Verabreichung muss die Lösung wieder auf Raumtemperatur gebracht werden. Die gesamte Zeit zwischen Rekonstitution, Verdünnung mit Infusionsmedien, Lagerung im Kühlschrank und Abschluss der Verabreichung soll 24 h nicht überschreiten.
Bei intravenöser Verabreichung von Sandostatin wird normalerweise der Inhalt einer 0.5 mg-Ampulle in 60 ml physiologischer Kochsalzlösung aufgelöst und die erhaltene Lösung mittels einer Infusionspumpe infundiert. Dieses Vorgehen wird bis zum Erreichen der vorgeschriebenen Behandlungsdauer beibehalten. Sandostatin ist auch in tieferen Konzentrationen infundiert worden.

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