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Fachinformation zu Calcium-Sandoz® f/ff:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Interaktionen

Aufgrund möglicher Bildung nicht absorbierbarer Komplexe kann die Einnahme von Calcium-Sandoz f/ff Brausetabletten oder Instant-Pulver zu einer Verminderung der Resorption von Estramustin, Etidronat und möglicherweise anderer Bisphosphonate, Phenytoin, Chinolonen, oralen Tetrazyklinen oder Fluorpräparaten führen. Bei gleichzeitiger Anwendung sollte daher zwischen den Einnahmen ein zeitliches Intervall von mindestens 3 h eingehalten werden.
Die gleichzeitige Behandlung mit Vitamin-D/-Derivaten verstärkt die Calciumresorption.
Die Resorption von Calcium aus dem Gastrointestinaltrakt kann durch Einnahme gewisser Nahrungsmittel wie beispielsweise Spinat, Rhabarber, Kleie, Zerealien, Milch oder Milchprodukten herabgesetzt werden.
Bei digitalisierten Patienten kann die orale Verabreichung hoher Calcium-Dosen das Risiko kardialer Arrhythmien erhöhen.
Thiazid-Diuretika vermindern die renale Calciumelimination. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Calcium-Sandoz f/ff sollte daher das Risiko einer Hyperkalzämie in Betracht gezogen werden.
In hohen Dosen, zusammen mit Vitamin D gegeben, kann Calcium die Wirkung von Verapamil und möglicherweise anderen Calcium-Antagonisten vermindern.
Calciumsupplementierung reduziert die Eisenabsorption und antagonisiert den Effekt von Galliumnitrat.

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