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Fachinformation zu Calcium-Sandoz® f/ff:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei Patienten mit leichter Hyperkalziurie (>300 mg bzw. 7,5 mmol/24 h), chronischer Niereninsuffizienz oder Harnsteinen (Urolithiasis) in der Anamnese muss die Calciumausscheidung im Urin sorgfältig kontrolliert werden. Falls nötig, muss die Dosierung reduziert oder die Therapie abgebrochen werden. Patienten mit Neigung zu Steinbildung im Harntrakt wird eine erhöhte Flüssigkeitseinnahme empfohlen.
Hohe Dosen an Vitamin-D bzw. dessen Derivaten sollten während einer Calciumtherapie vermieden werden, es sei denn, sie sind speziell indiziert.
Bei Sarkoidose, Herzleiden (Cor pulmonale), respiratorischer Insuffizienz, respiratorischer Azidose oder einer Herzglykosidtherapie ist erhöhte Vorsicht mit dem Präparat angezeigt.
Calcium-Sandoz f/ff Brausetabletten und Instant-Pulver enthalten den Hilfsstoff Zitronensäure. Da im Zusammenhang mit Zitratsalzen über erhöhte Aluminiumresorption berichtet wurde, sollte Calcium-Sandoz f/ff bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion – vor allem, wenn diese aluminiumhaltige Präparate einnehmen – mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Kontraindikatio­nen»).
Patienten mit Phenylketonurie sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Calcium-Sandoz f/ff Instant-Pulver und Brausetabletten Aspartam enthalten.
Bei Patienten, welche eine natriumarme Diät benötigen, sollte berücksichtigt werden, dass die Calcium-Sandoz f/­ff Brausetabletten pro Tablette 0,07 g/0,137 g Natrium enthalten.

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