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Fachinformation zu Optiray 300, 350:Guerbet AG
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Präklinische Daten

In den Untersuchungen zur akuten Toxizität lagen die LD50-Werte für Ioversol nach i.v. Applikation bei Ratte und Maus zwischen 15 und 18 g Iod/kg. Es kam zum Auftreten von Atemdepression, Hypoaktivität, Faszikulationen, Ataxie, Tremor und Krämpfen.
Bei den Untersuchungen zur Toxizität bei wiederholter Gabe rief Ioversol (i.v.-Applikation) bei der Ratte ab 0,8 g Iod/kg/Tag reversible zytoplasmatische Vakuolisierungen der proximalen Tubulusepithelien der Niere hervor, und beim Hund kam es nach i.v. Gabe bei 3,2 g Iod/kg/Tag zu reversiblen Vakuolisierungen und Verfettungen von Hepatozyten.
Beim Hund rief Ioversol ähnlich wie andere nicht-ionische Kontrastmittel eine Abnahme des peripheren Gefässwiderstandes und vereinzelt ventrikuläre Arrhythmien hervor. Bei lokalen Verträglichkeitsprüfungen an Ratten wurden nach einmaliger subkutaner und intramuskulärer Verabreichung geringgradige entzündliche Reaktionen beobachtet.
Untersuchungen zur Mutagenität verliefen negativ. In den Prüfungen auf embryotoxische und teratogene Wirkungen an Ratten und Kaninchen wurden keine Hinweise auf ein teratogenes Potenzial festgestellt.

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