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Fachinformation zu Optiray 300, 350:Guerbet AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus infolge von Röntgenuntersuchungen (Röntgenstrahlen). Tierversuche mit Ratten und Kaninchen zeigten keine substanzspezifischen teratogenen Effekte. Klinisch besteht nur wenig Erfahrung mit Optiray, so dass es während der Schwangerschaft möglichst nicht angewendet werden sollte, ausser es ist unbedingt nötig.
Bei Exposition der Mutter während der Schwangerschaft, sollte die Schilddrüsenfunktion von Neugeborenen überwacht werden. Bitte beachten Sie die Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
Stillzeit
Es ist unbekannt, ob Ioversol über die Muttermilch ausgeschieden wird. Allgemein werden injizierte Röntgenkontrastmittel unverändert zu ca. 1% über die Brustmilch eliminiert. Obwohl unerwünschte Wirkungen von Ioversol bei gestillten Säuglingen nicht nachgewiesen wurden, ist bei stillenden Frauen, welchen intravaskulär ein iodiertes Röntgenkontrastmittel verabreicht wurde, wegen möglichen Nebenwirkungen Vorsicht geboten. Optiray sollte deshalb während der Stillzeit nicht angewendet werden. Sollte dies unbedingt erforderlich sein, wird zu einer 24 – 48 stündigen Unterbrechung des Stillens geraten.

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