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Fachinformation zu Ilomedin 20/50 i.v., Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung:Bayer (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Präklinische Daten

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, chronischen Toxizität, Gentoxizität und zum kanzerogenen Potenzial lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Präklinische Effekte wurden nur nach Expositionen beobachtet, die ausreichend über der maximalen humantherapeutischen Exposition lagen. Die Relevanz für den Menschen wird als gering bewertet.
Mutagenität, Karzinogenität
In-vitro- und In-vivo-Studien zu genotoxischen Wirkungen ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial.
Im Rahmen von Studien zum kanzerogenen Potenzial an Ratten und Mäusen wurde kein kanzerogenes Potenzial von Iloprost beobachtet.
Reproduktionstoxizität
In Studien zur Embryo- und Fetotoxizität an Ratten führte die kontinuierliche intravenöse Iloprost-Verabreichung bei einigen Foeten/Jungtieren dosisunabhängig zu Anomalien einzelner Phalangen der Vorderpfoten.
Diese Veränderungen stellen vermutlich keine teratogenen Wirkungen im engeren Sinne dar, sondern sind höchstwahrscheinlich auf die Iloprost-induzierte Wachstumsretardierung in der späten Phase der Organgenese aufgrund der hämodynamischen Veränderungen in der fetoplazentaren Einheit zurückzuführen. Vermutlich ist diese Wachstumsretardierung weitgehend reversibel und kann in der postnatalen Entwicklung kompensiert werden. Im Rahmen von vergleichenden Studien zur Embryotoxizität an Kaninchen und Affen wurden selbst nach erheblich höherer Dosierung, die die beim Menschen angewendete Dosis um ein Mehrfaches überschritt, weder derartige digitale noch andere grobstrukturelle Anomalien beobachtet.

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