ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Magnesiocard® Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung:Biomed AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei schwerer Niereninsuffizienz und bei Exsikkose bestehen Einschränkungen für die Anwendung von Magnesium. Bei einem Serum-Kreatinin von über 500 µmol/l (6 mg pro 100 ml) muss mit einer Magnesium-Retention gerechnet werden. Eine ärztliche Überwachung des Serum-Magnesium-Spiegels ist unerlässlich.
Die Infusion von Magnesiocard bei gleichzeitiger Herzglykosid-Therapie ist nur in Fällen von Tachykardie bzw. Tachyarrhythmie angezeigt. (s. auch «Interaktionen»).
Die Anwendung und Sicherheit von Magnesiocard Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung ist bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht geprüft worden.
Bei hochdosierter parenteraler Magnesiumtherapie muss Folgendes geprüft werden:
·Die Patellarsehnenreflexe müssen erhalten sein.
·Die Atemfrequenz darf 16 Atemzüge pro Minute nicht unterschreiten.
·Die Urinausscheidung soll mindestens 25 ml pro Stunde betragen. Ist sie geringer, besteht die Gefahr der Hypermagnesiämie.
·Als Antidot müssen Ampullen mit Calciumgluconat 10% bereitgehalten werden.
·Sollte bei lebensbedrohlichen Zuständen das Antidot nicht ausreichend sein, sind intensivmedizinische Massnahmen zu ergreifen.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home