Unerwünschte WirkungenDie Häufigkeit der Nebenwirkungen wird wie folgt beschrieben:
Sehr häufig (≥10%), häufig (≥1%, <10%), gelegentlich (≥0.1%, <1%),
selten ( ≥0.01%, < 0.1%), sehr selten (<0.01%) sowie Einzelberichte
Störungen des Immunsystems:
Einzelfälle von anaphylaktischen Reaktionen, anaphylaktoiden Reaktion und- Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe
Störungen des Nervensystems:
Einzelfälle von Präsynkope
Atmungsorgane:
Sehr selten Pneumopathien nach akzidenteller Inhalation oder Aspiration nach Erbrechen des Kontrastmittels mit Gefahr einer pulmonalen Fibrose oder Fremdkörpergranulom Bildung.
Gastrointestinale Störungen:
Sehr selten: Diarrhoe, abdominale Krämpfe, Appendizitis, Darmverschluss, Bariumsulfat-Kotsteine (Barolithen), die zu einer Obstruktion des Dickdarmes führen können.
Bei akzidenteller Darmperforation auf Grund der hohen Haftfähigkeit des Bariumsulfats, Abszess, Peritonitis, Adhäsionen, Granulome oder Fremdkörperreaktionen mit möglichem letalem Ausgang.
Chirurgische Massnahmen müssen unverzüglich erfolgen.
Selten: Übelkeit, Verstopfung, Erbrechen, Flatulenz, Darmdistension.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Sehr selten, akut wie verzögert: Urtikaria, Pruritus, generalisierter Ausschlag.
Einzelfälle mit extraluminalem Austritt und damit systemischer Verteilung von Bariumsulfat potentiell letal verlaufend wurden berichtet. Intravasales Bariumsulfat kann tiefe Embolien, Schock, Atemnot oder eine disseminierte Koagulopathie auslösen.
Unerwünschte Wirkungen bei Kindern:
Allgemein muss mit der gleichen Art von Nebenwirkungen wie bei Erwachsenen gerechnet werden. Aus den vorliegenden Daten kann ihre Häufigkeit nicht beurteilt werden.
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