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Fachinformation zu Pirosol®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft/Stillzeit

Die Anwendung von Pirosol während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.

Schwangerschaft
1. und 2. Trimenon: Schwangerschafts-Kategorie B.
Die Tierversuche zeigten keine teratogenen Wirkungen. Man verfügt jedoch über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
3. Trimenon: Schwangerschafts-Kategorie D.
Pirosol hemmt die Bildung und Freisetzung von Prostaglandin durch reversible Hemmung der Cyclooxygenase. Auf diese Wirkung wird, wie bei andern nichtsteroidalen Entzündungshemmern, eine Zunahme von erschwerten und verzögerten Geburtsverläufen bei trächtigen Tieren zurückgeführt, die bis gegen Ende der Tragzeit derartige Arzneimittel erhielten. Zudem ist bekannt, dass nichtsteroidale Entzündungshemmer einen vorzeitigen Verschluss des Ductus arteriosus bei den Kindern herbeiführen können.

Stillzeit
Die Piroxicam-Konzentration in der Muttermilch wurde nach einmaliger Verabreichung sowie nach Langzeittherapie (52 Tage) mit Piroxicam bestimmt. Die Piroxicam-Konzentrationen in der Muttermilch lagen bei 1–3% des mütterlichen Plasmaspiegels.
Während der Therapie blieb das Verhältnis zwischen der Piroxicam-Konzentration in der Muttermilch und derjenigen im Plasma konstant.
Mangels genügend klinischer Studien wird Pirosol bei stillenden Frauen nicht empfohlen.

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