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Fachinformation zu anti-phosphat:Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
anti-phosphat darf nicht angewendet werden bei
Hypophosphatämie;
Zeichen einer Aluminiumintoxikation (Dialyse-Osteomalazie, Dialyse-Enzephalopathie, aluminiumassoziierte, mikrozytäre, hypochrome Anämie);
Säuglingen;
Obstipation und bekannten Dickdarmstenosen.

Vorsichtsmassnahmen
Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz ist die renale Elimination von Aluminium stark beeinträchtigt, was zu einer Einlagerung des Kations in Knochen- und Nervengewebe (siehe auch Pharmakokinetik) und schliesslich zu aluminiumassoziierter Osteomalazie und Encephalopathie führen kann. Es empfiehlt sich daher eine Kontrolle der Aluminiumspiegel im Plasma, eine Bestimmung des ossären Aluminiumgehalts in halbjährlichen Abständen und eine regelmässige neurologische Untersuchung einschliesschlich EEG, um eine beginnende Aluminiumintoxikation frühzeitig zu erkennen. Bei Kleinkindern ist die Gabe von anti-phosphat nur vertretbar, wenn anderweitig eine befriedigende Senkung der Serumphosphatspiegel nicht zu erreichen ist. Engmaschige Kontrollen (s.o.) sind unverzichtbar.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fötus gezeigt (Teratogenität, Embryotoxizität), und es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.

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