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Fachinformation zu Rinofluimucil, Nasenspray:Zambon Svizzera SA
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Rinofluimucil soll mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Bluthochdruck, mit Herz-Kreislauferkrankungen, mit arteriellen Verschlusskrankheiten, mit Prostatavergrösserung, mit Hyperthyreose, mit Diabetes mellitus sowie bei Patienten, welche trizyklische Antidepressiva oder Beta-Blocker einnehmen.
Patienten sollten angewiesen werden, die Behandlung abzubrechen, falls arterielle Hypertonie, Tachykardie, Palpitationen, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit oder andere neurologische Anzeichen (wie z.B. neues Auftreten oder Verschlechterung von Kopfschmerzen) vorkommen.
Rinofluimucil darf nicht kontinuierlich und über einen längeren Zeitraum (ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage) verwendet werden. Eine fortlaufende Anwendung kann eine Rhinitis medicamentosa, mit ähnlichen Symptomen (Anschwellung der Nasenschleimhaut) wie bei einem Schnupfen, oder systemische Effekte auslösen.
Rinofluimucil darf nicht gleichzeitig mit nicht-selektiven MAO-Hemmern, dopaminergen Ergotaminderivaten (Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid oder Pergolid) oder mit Vasokonstriktoren (Dihydroergotamin, Ergotamin, Methysergid, Methylergonovin oder Methylergometrin) verabreicht werden. Rinofluimucil soll nicht in Kombination mit Medikamenten, die die Anfallsschwelle senken können, verabreicht werden (z.B. Terpenderivate, Atropinderivate, Lokalanästhetika).
Tuaminoheptansulfat ist als Doping-Mittel gelistet und kann zu positiven Testresultaten bei Doping-Tests führen.
Rinofluimucil nicht in die Augen bringen.
Hilfsstoffe von besonderem Interesse
·Rinofluimucil enthält einen Duftstoff mit D-Limonen (d-limonene). Zusätzlich zu allergischen Reaktionen bei sensibilisierten Patienten können nicht-sensibilisierte Patienten sensibilisiert werden.
·Dieses Arzneimittel enthält 0,005 mg Benzalkoniumchlorid pro Sprühstoss. Benzalkoniumchlorid kann eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen und, insbesondere bei längerer Anwendung, zu Ödemen der Nasenschleimhaut führen. Eine längere Anwendung kann eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen.

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