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Fachinformation zu Rinofluimucil, Nasenspray:Zambon Svizzera SA
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Unerwünschte Wirkungen

Die Anwendung ist über maximal 7 Tage beschränkt. Eine Langzeitanwendung kann die normale Funktion der Nasenschleimhaut und der Nebenhöhlenschleimhaut beeinträchtigen, was zu einer Verstopfung der Nase und einer Arzneimitteltoleranz führen kann.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen können im Zusammenhang mit der Anwendung von Rinofluimucil auftreten. Ihre Häufigkeit ist unbekannt.
Erkrankungen des Immunsystems:
Überempfindlichkeit, anaphylaktischer Schock.
Psychiatrische Erkrankungen (insbesondere bei Langzeitanwendung oder übermässiger Anwendung):
Angst, Unruhe, Agitiertheit, Halluzination, Schlaflosigkeit, Wahn.
Erkrankungen des Nervensystems (insbesondere bei Langzeitanwendung oder übermässiger Anwendung):
Kopfschmerzen, ischämische Gefässereignisse, hämorrhagischer Schlaganfall (ausnahmsweise bei Patienten, die Pseudoephedrinhydrochlorid zusätzlich verwendet haben; diese Schlaganfälle sind während einer Überdosierung oder eines Missbrauchs bei Patienten mit vaskulären Risikofaktoren aufgetreten).
Augenerkrankungen:
Glaukom-Anfall bei engem Winkel.
Herzerkrankungen (insbesondere bei Langzeitanwendung oder übermässiger Anwendung):
Palpitationen, Tachykardie, Arrhythmie, Myokardinfarkt.
Gefässerkrankungen:
Hypertonie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums (insbesondere bei Langzeitanwendung oder übermässiger Anwendung):
Trockene Nasenschleimhaut, Beschwerden an der Nase, Nasenverstopfung, Dyspnoe.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Übelkeit, Mundtrockenheit, Erbrechen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
Urtikaria, Ausschlag, Schweissausbrüche, Angioödeme, Gesichtsödeme.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Harnretention, Dysurie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort (insbesondere bei Langzeitanwendung oder übermässiger Anwendung):
Reizbarkeit, Arzneimitteltoleranz.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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