ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Lopimed®:Sandoz Pharmaceuticals AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Kontraindikationen

Kinder unter 2 Jahren sollten von der Behandlung mit Loperamid ausgeschlossen werden, da deren Leberfunktion noch nicht voll ausgebildet sein könnte.
Lopimed Kapseln sollten nicht an Kinder unter 6 Jahren abgegeben werden.
Die Anwendung soll ebenfalls bei schweren Leberfunktionsstörungen unterbleiben.
Lopimed ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung kontraindiziert.
Lopimed soll bei folgenden Patienten nicht als primäre Therapie eingesetzt werden:
– Patienten mit akuter Dysenterie (charakterisiert durch schleimig-blutigen Stuhl und hohes Fieber),
– Patienten mit einer akuten ulzerativen Colitis,
– Patienten mit einer bakteriellen Enterocolitis, welche durch invasive Organismen verursacht wurde einschliesslich Salmonellen, Shigellen und Campylobacter,
– Patienten mit einer pseudomembranösen Colitis, welche infolge des Gebrauchs von Breitspektrum-Antibiotika auftrat.
Generell gilt, dass Lopimed nicht eingesetzt werden darf, wenn die Hemmung der Peristaltik wegen des möglichen Risikos von signifikanten Folgeerkrankungen wie Ileus, Megacolon und toxisches Megacolon vermieden werden muss. Lopimed muss unverzüglich abgesetzt werden, wenn sich eine Obstipation, ein aufgetriebener Bauch oder ein Ileus entwickelt.
Die Behandlung der Diarrhö mit Lopimed ist rein symptomatisch. Wenn immer eine zugrundeliegende Krankheitsursache festgestellt werden kann (oder falls indiziert), soll eine entsprechende spezifische Behandlung durchgeführt werden.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home