Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten, da nur limitierte Daten über die Verwendung von Permethrin während der Schwangerschaft vorliegen. Eine prospektive Studie in 113 schwangeren Frauen, welche Permethrin zur Bekämpfung von Kopfläusen verwendeten, wovon 31 im ersten Trimenon, zeigte keine statistisch signifikanten Unterschiede im Schwangerschaftsverlauf oder in die Gesundheit des Fetus/des Neugeborenen zwischen der behandelten und der Kontrollgruppe.
Tierstudien bei Ratten und Mäusen zeigen Zeichen reproduktiver Toxizität bei systemischer Anwendung hoher Dosen über längere Zeit. (siehe «Präklinische Daten»)
Als Vorsichtsmassnahme sollte die Verwendung von Loxazol während der Schwangerschaft vermieden werden, es sei denn, physikalisch wirkende Behandlungsalternativen waren unwirksam und/oder die Behandlung mit Permethrin ist aufgrund des klinischen Zustands der Frau erforderlich.
Stillzeit
Gemäss Studien von oraler Anwendung bei Rindern, wird Permethrin in die Milch ausgeschieden. Permethrin wurde in der Milch von stillenden Frauen nachwiesen, die wahrscheinlich über die Haut, die Atemwege oder die Nahrung exponiert waren. Stillende Frauen sollten aus Sicherheitsgründen nach der Anwendung von Loxazol eine Stillpause von 5 Tagen einhalten.
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