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Fachinformation zu Jodoplex® Tinktur:Streuli Pharma AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bekannte Jod-Überempfindlichkeit. Manifeste Hyperthyreose, Dermatitis herpetiformis. Vor einer Radio-Jod-Therapie, Neugeborene und Säuglinge bis zum 6. Lebensmonat.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Schilddrüsenerkrankungen, Patienten mit blanden Knotenstrumen oder autonomen Adenomen, und bei bekannter Jodüberempfindlichkeit sollte Jodoplex Tinktur über längere Zeit und grossflächig nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden. Bei bekannter oder vermuteter Jodüberempfindlichkeit empfiehlt sich, vor der Anwendung auf kleinem Bezirk die Verträglichkeit zu überprüfen.
Es ist bei der Anwendung darauf zu achten, dass sich die Jodoplex Tinktur nicht in Hautfalten oder unter dem liegenden Patienten ansammelt oder unter Elektrodenkontaktstellen dringt. Durch die grossen Mengen von verfügbarem Jod können in solchen Situationen Hautirritationen oder sogar Hautschäden auftreten.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie D. Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus bei längerdauernder (>1 Woche) Anwendung jodhaltiger Präparate nach dem ersten Schwangerschaftstrimenon. Jodid durchdringt die Plazentaschranke und kann zu Veränderungen der Schilddrüsenfunktion oder Struma beim Fötus und Neugeborenen führen.
Jod geht in die Muttermilch über.
Jodoplex Tinktur soll deshalb während der Schwangerschaft und Stillzeit über längere Zeit und grossflächig nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion wird empfohlen.

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