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Fachinformation zu Serevent®:GlaxoSmithKline AG
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Interaktionen

Asthmatiker sollten nie nichtselektive β-Blocker (wie Propranolol) erhalten und auch bei der Verabreichung von kardioselektiven β-Blockern ist Vorsicht geboten.
Es gibt keine Studien, welche die Interaktionen von Salmeterol mit anderen β-Stimulatoren oder Anticholinergika untersuchen. Salmeterol könnte additive Wirkungen mit den beiden Substanzklassen aufweisen.
Eine Studie, in welcher gesunde Probanden wiederholt Gaben von Saleterol und Erythromycin erhielten, ergab in einer Dosierung von 500 mg Erythromycin dreimal täglich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Auswirkungen auf die Pharmakodynamik.
MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva, L-Dopa, L-Thyroxin, Oxytocin und zum Teil auch Antiarrhythmika können die kardiovaskulären Nebenwirkungen von β-Sympathikomimetika und damit auch von Serevent verstärken. Bei Xanthinen besteht Hypokaliämiegefahr.
Die gleichzeitige Verabreichung von Ketoconazol und Salmeterol führte zu einer signifikanten Steigerung der Plasmaexposition von Salmeterol (auf das 1,4-fache des C- und das 15-fache des AUC-Wertes). Dies kann eine Verlängerung des QTc-Intervalls verursachen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
Kurzwirksame β-Rezeptor-Agonisten sind bei gleichzeitiger Gabe von Salmeterol wirksam und sollten als Notfall-Medikation zur Verfügung stehen.

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