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Fachinformation zu Naproxen-Mepha Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Erwachsene
Entzündliche und degenerative rheumatische Gelenkerkrankungen
Initial und beim akuten Schub: 1000 mg täglich. Die Erhaltungsdosis beträgt je nach Intensität der Schmerzen 500–1000 mg/Tag.
Weichteilrheumatismus, postoperative und posttraumatische Schmerzen
Im Allgemeinen bewährt sich eine tägliche Dosis von 1000 mg. Die Dosierung soll den individuellen Bedürfnissen angepasst werden, wobei die maximale tägliche Dosis von 1250 mg nicht überschritten werden sollte.
Die tägliche Dosis kann in einer einzelnen Gabe am Abend oder in 2 Gaben verabreicht werden, wobei ein 12-stündiges Intervall eingehalten werden sollte.
Akuter Gichtanfall
Die Anfangsdosis sollte 750 mg betragen, gefolgt von 250 mg alle 8 Stunden, bis der akute Anfall vorüber ist.
Dysmenorrhö
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 500 mg, gefolgt von 250 mg alle 6–8 Stunden während 3–4 Tagen.
Art der Anwendung
Hinweise für die Handhabung
Naproxen-Mepha wird möglichst zu den Mahlzeiten eingenommen. Die Filmtabletten werden möglichst mit etwas Flüssigkeit unzerkaut geschluckt.
Kinder
Die Anwendung von Naproxen-Mepha Filmtabletten ist bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert. Naproxen-Mepha Filmtabletten 500 mg sind für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren ungeeignet.
Je nach Art und Schweregrad der Krankheit beträgt die empfohlene Dosierung mit Naproxen-Mepha Filmtabletten 250 mg bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren 10–15 mg/kg, aufgeteilt in zwei Einzeldosen. Die maximale tägliche Dosierung von 15 mg/kg Körpergewicht soll nicht überschritten werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Die Anwendung von Naproxen-Mepha ist bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung kontraindiziert.
Bei Patienten mit sonstigen Lebererkrankungen oder Nierenerkrankungen sowie bei älteren Patienten sollte das Arzneimittel vorsichtig dosiert und die Behandlung mit der kleinsten noch wirksamen Dosis begonnen und über die kürzest mögliche Dauer fortgeführt werden.
Die Anwendung von Naproxen-Mepha ist bei Patienten, die vor Behandlungsbeginn eine Creatinin-Clearance von weniger als 30 ml/min aufweisen, kontraindiziert, da bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sowie bei Dialysepatienten eine Kumulation von Naproxen-Metaboliten beobachtet wurde.

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