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Fachinformation zu Homatropine 1% SDU Faure:Novartis Pharma Schweiz AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Überdosierung

Roter Kopf, Pulsbeschleunigung, trockener Mund, Schweiss- und Sekretionsverminderung sowie Temperaturanstieg sind als Zeichen einer Überdosierung zu werten und symptomatisch zu behandeln. Bei Überdosierung durch versehentliche orale Einnahme ist sofort der Notfallarzt zu benachrichtigen. Bei kritischen systemischen Reaktionen (tiefe Narkose, oberflächliche Atmung, Atemlähmung) kann mit langsamer iv. Injektion von 1 mg Physostigmin (bei Kindern: 0,2 mg) in 5 ml NaCl 0,9% behandelt werden. Bei Kindern max. 2 mg, bei Erwachsenen 6 mg in 30 Min. Gegebenenfalls künstlich beatmen und EKG-Kontrolle! Bei hypotonen Reaktionen ist Physostigmin kontraindiziert.

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