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Fachinformation zu Homatropine 1% SDU Faure:Novartis Pharma Schweiz AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Primäres Glaukom und glaukomgefährdetes Auge (enger Kammerwinkel).
Überempfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen.

Vorsichtsmassnahmen
Patienten, bei denen unmittelbar nach der Anwendung verschwommenes Sehen auftritt, sollten darauf verzichten, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen.
Eine erhöhte Empfindlichkeit auf systemische antimuskarinische Effekte von Kindern, besonders mit blonden Haaren und blauen Augen, mit Down-Syndrom, mit spastischer Paralysis, oder mit Gehirnschäden wurde gegenüber Homatropin beobachtet. Homatropin Augentropfen sollten bei solchen Patienten mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
Auch bei älteren Patienten ist eine erhöhte Empfindlichkeit auf systemische antimuskarinische Effekte möglich.
Bei Keratoconus (Homatropin kann starr dilatierte Pupillen provozieren).

Hinweise für Kontaktlinsenträger
Vor der Anwendung müssen die Linsen entfernt und dürfen frühestens 15-30 Min. nach der letzten Anwendung wieder eingesetzt werden.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fetus gezeigt (Tierversuche zeigten geringe fetale Missbildungen), und es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fetale Risiko übersteigt.
Wegen des anticholinergischen Effekts wird von der Anwendung während der Stillzeit abgeraten. (Ausmass des Übertritts in die Muttermilch ist nicht bekannt.)

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