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Fachinformation zu Naproxen-Mepha® 250/500:Mepha Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Folgende unerwünschte Wirkungen wurden mit Naproxen-Mepha am häufigsten beobachtet:

Magen-Darm-Trakt

Zwischen 3% und 9%: Bauchschmerzen, Obstipation, Sodbrennen, Übelkeit;

>1% und <3%: Durchfall, Dyspepsie, Stomatitis.

Zentralnervensystem

Zwischen 3% und 9%: Benommenheit, Somnolenz, Kopfschmerzen;

>1% und <3%: Schwindel.

Haut und Anhangsgebilde

Zwischen 3% und 9%: Kleinflächige Blutungen (Ekchymosen), Juckreiz (Pruritus), Dermatitis;

>1% und <3%: Purpura, Schwitzen.

Sinnesorgane

Zwischen 3% und 9%: Ohrensausen (Tinnitus);

>1% und <3%: Hörschwierigkeiten, Sehstörungen.

Herz-Kreislauf-System

Zwischen 3% und 9%: Dyspnoe, Ödeme;

>1% und <3%: Herzklopfen.

Allgemein

>1% und <3%: Durstgefühl.
Ferner sind die folgenden unerwünschten Wirkungen gemeldet worden (1%):

Magen-Darm-Trakt: abnorme Leberfunktionswerte, Kolitis, Ösophagitis, gastrointestinale Blutungen und/oder Perforationen, Hämatemesis, Hepatitis (einige Fälle von Hepatitis verliefen tödlich), Ikterus, Melaena, nicht-peptische gastrointestinale Geschwüre, Pankreatitis, peptische Geschwüre, Stomatitis ulcerosa, Erbrechen.

Nieren: Hämaturie, Hyperkaliämie, interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom, Nephropathie, Niereninsuffizienz, Papillennekrose, Erhöhung des Serumkreatinins.

Blut und blutbildende Organe: Agranulozytose, aplastische Anämie, Eosinophilie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie.

Zentralnervensystem: aseptische Meningitis, kognitive Funktionsstörungen, Krämpfe, Depression, Traumveränderungen, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Unwohlsein, Muskelschmerzen, Muskelschwäche.

Haut und Anhangsgebilde: Haarausfall, toxisch-epidermale Nekrolyse, Erythema exsudativum multiforme, Erythema nodosum, fixes Arzneimittelexanthem, Lichen ruber planus, pustulöse Reaktion, Hautausschläge, Lupus erythematodes visceralis, Stevens-Johnson-Syndrom, Urticaria, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich seltener Fälle, die einer Porphyria cutania tarda («Pseudoporphyrie») oder einer Epidermolysis bullosa glichen. Falls Hautverletzlichkeit, Blasenbildung oder andere Symptome auftreten, die an eine Pseudoporphyrie denken lassen, sollte die Behandlung eingestellt und der Patient überwacht werden.

Sinnesorgane: Hörschwierigkeiten.

Herz-Kreislauf-System: Stauungsinsuffizienz, Hypertonie, Lungenödem, Angiitis.

Atemwege: Asthma, eosinophile Pneumonie.

Allgemein: anaphylaktoide Reaktionen, angioneurotisches Ödem, Pyrexie (Schüttelfrost und Fieber).

Sinnesorgane: Hornhauttrübung, Papillitis, Retrobulbärneuritis und Papillenödem.

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