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Fachinformation zu Nicorette® Depotpflaster:Janssen-Cilag AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Der Patient muss unbedingt dazu angehalten werden, zu Beginn der Therapie mit Nicorette Depotpflaster das Rauchen vollständig einzustellen. Daher ist es wichtig, dass die Behandlung durch andere Massnahmen unterstützt wird um die Entwöhnung vom Rauchen zu erleichtern. Patienten, die unter der Behandlung mit Nicorette Depotpflaster weiterrauchen, sind der Gefahr von Nebenwirkungen aufgrund höherer Nikotinspiegel als beim gewöhnlichen Rauchen ausgesetzt.
Bei Patienten mit stabiler Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, zerebrovaskulärer Insuffizienz, Herzinsuffizienz, Hypertonie, arterieller Verschlusskrankheit, Nieren oder Leberinsuffizienz, ist das Nutzen-Risikoverhältnis einer Therapie mit Nicorette Depotpflaster sorgfältig abzuwägen.
Vorsicht ist geboten bei Patienten mit peptischem Ulkus. Nikotin kann die Adrenalinproduktion stimulieren und sollte daher mit Vorsicht bei Patienten mit Hyperthyreoidismus und Phäochromozytom eingesetzt werden.
Da Rauchen zur Insulinresistenz führen kann, benötigen Patienten mit Diabetes bedingt durch die Raucherentwöhnung möglicherweise niedrigere Insulindosen.

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