PharmakokinetikBei oraler Verabreichung wird Guaifenesin rasch und vollständig aus dem Magen-Darm-Trakt absorbiert.
Distribution
Nach 6–8 Stunden ist die Substanz im Plasma nicht mehr nachweisbar.
Es ist nicht bekannt, ob Guaifenesin die Plazentaschranke passiert oder in die Muttermilch übertritt.
Metabolismus
Die Metabolisierung von Guaifenesin erfolgt vorwiegend in der Leber und verläuft sehr schnell. Der Hauptmetabolit ist β-(2-methoxyphenoxy)-Milchsäure.
Elimination
Die Halbwertszeit beträgt etwa 1 Stunde.
Innerhalb von 4 Stunden nach Verabreichung einer Einmaldosis erscheinen etwa 80% und nach 24 Stunden 95% der Dosis im Urin, und zwar ausschliesslich in Form von Metaboliten. Der Hauptmetabolit ist β-(2-methoxyphenoxy)-Milchsäure.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Es ist nicht bekannt, ob Leber- oder Nierenfunktionsstörungen die pharmakokinetischen Eigenschaften von Guaifenesin beeinflussen, doch kann nicht ausgeschlossen werden, dass Guaifenesin bzw. seine Metaboliten bei eingeschränkter Leber- bzw. Nierenfunktion verzögert metabolisiert bzw. ausgeschieden werden.
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