ZusammensetzungWirkstoffe
Budesonidum
Hilfsstoffe
Dispergierbare Tablette: Lactose, Riboflavinphosphat-Natrium, Crospovidon, hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesiumstearat
Lösungsmittel: Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) 80 mg, Propyl-4-hydroxybenzoat (E216) 20mg, Natriumchlorid, gereinigtes Wasser pro 100ml Suspension.
Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenLeichte bis mittelschwere Colitis ulcerosa des Rectums sowie des Colon sigmoideum.
Dosierung/AnwendungÜbliche Dosierung
Erwachsene: ab 18 Jahre
Während 4 Wochen jeweils abends vor dem Schlafengehen 1 Entocort Enema verabreichen.
Therapiedauer
Die volle Wirkung tritt gewöhnlich nach 2–4 Wochen ein. Die Behandlung kann bis zu 8 Wochen ver-längert werden, falls nach 4 Wochen keine Remission eintritt.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten
Es gelten die gleichen Dosierungen wie für Erwachsene.
Kinder und Jugendliche
Die Erfahrung mit Entocort Enema bei Kindern ist limitiert. In einer einfach-blinden, randomisierten und multizentrischen Studie an 47 Patienten (6 bis 15 Jahre) mit aktiver ulzerativer Kolitis, konnte gezeigt werden, dass in der Wirksamkeit nach 4 Wochen kein statistisch signifikanter Unterschied bestand zwischen Entocort Enema und Prednisolon Enema. Die verabreichte Dosis war 2 mg Entocort Enema und 25 mg Prednisolon Enema jeweils 1× täglich. Die primäre Wirksamkeitsvariable, Remissionsrate, definiert als Endoskopie Score, zeigte keinen statistisch signifikanten Unterschied (Entocort 50%; Prednisolon 71%; p= 0,15). In beiden Gruppen wurde die adrenale Funktion gehemmt, jedoch bei Prednisolon Enema signifikant höher im Vegleich zu Entocort Enema (p= 0,0008). Die Inzidenz und das gesamte Profil der unerwünschten Wirkungen war bei beiden Behandlungsgruppen ähnlich.
KontraindikationenBekannte Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Budesonid oder einem der Hilfsstoffe.
Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenBesondere Vorsicht ist während der Umstellung von einer konventionellen Steroid-Behandlung mit einer grösseren systemischen Wirkung zu Entocort Enema geboten. Diese Patienten können eine adrenokortikale Suppression haben. Deshalb ist bei diesen Patienten die adrenokortikale Funktion aufmerksam zu überwachen und die Dosis der systemischen Steroide müssen vorsichtig reduziert werden. Da die Nebennierenfunktion unterdrückt werden kann, könnte ein ACTH-Stimulationstest zur Diagnose einer Hypophyseninsuffizienz falsche Ergebnisse (niedrige Werte) zeigen.
Einige Patienten fühlen sich während der Absetzphase auf eine unspezifische Art unwohl. Es treten zum Beispiel Symptome wie Muskel- und Gelenkschmerzen auf. Eine allgemein ungenügende Glucokortikoid-Wirkung sollte dann in Betracht gezogen werden, falls Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen in der Absetzphase auftreten. In einem solchen Fall kann eine vorübergehende Dosiserhöhung eines systemischen Glucokortikoids notwendig sein.
Wird eine Behandlung mit Glucokortikoiden mit höherer systemischer Wirkung durch Entocort ersetzt, können Allergien, wie zum Beispiel Rhinitis oder Ekzeme wieder auftreten, die vorher durch die hohe systemische Wirkung maskiert wurden.
Sehstörung
Bei der systemischen und topischen Anwendung von Korticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Korticosteroide gemeldet wurden.
Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit lokalen und/oder systemischen Infektionen, inklusive latenter Tuberkulose oder bei Patienten mit positiver Tuberkulinreaktion.
Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschließlich cobicistathaltiger Produkte ist mit einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen durch Hemmung des Abbaus von Budesonid zu rechnen, besonders weil Budesonid einem ausgeprägten First-pass Metabolismus unterliegt. Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Corticosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Corticosteroidnebenwirkungen überwacht werden.
In-vivo Studien am Menschen haben gezeigt, dass die orale Verabreichung von Ketoconazol eine erhöhte systemische Aufnahme von Budesonid bewirkt. Ketoconazol ist ein CYP3A4 Inhibitor der in der Leber und in der Darmschleimhaut aktiv ist (siehe «Interaktionen»).
Es ist damit zu rechnen, dass auch die gleichzeitige Anwendung von Entocort Enema und Ketoconazol eine erhöhte, systemische Aufnahme von Bude¬sonid bewirkt (siehe «Interaktionen»).
Entocort Enema enthält die Hilfsstoffe Methyl- und Propyl-Parahydroxybenzoat. Vorsicht ist somit angezeigt bei Patienten, welche allergisch reagieren können.
InteraktionenDie Metabolisierung von Budesonid erfolgt in erster Linie durch das Enzym Cytochrom P450 3A (CYP3A4), einer Untergruppe des Cytochroms 450. In Bezug auf entsprechende Interaktionen ist wichtig, dass Budesonid auch bei Anwendung in Entocort Enema einem erheblichen first-pass Effekt unterliegt. Eine Hemmung durch Budesonid auf den CYP3A4-vermittelten Metabolismus von anderen Medikamenten ist unwahrscheinlich, da Budesonid nur eine geringe Affinität zu diesem Enzym hat. Die Hemmung dieses Enzyms z.B. durch Ketoconazol und Grapefruitsaft kann jedoch die systemische Aufnahme von Budesonid erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Pharmakokinetische Interaktionen
Östrogene, orale Kontrazeptiva: Bei Frauen, die gleichzeitig mit Budesonid Östrogene oder orale Kontrazeptiva erhielten, wurde über eine Erhöhung des Plasmaspiegels und eine erhöhte Wirkung von Kortikosteroiden berichtet. Dennoch hatten niedrigdosierte kombinierte Kontrazeptiva, welche die Plasmakonzentration von oralem Prednisolon mehr als verdoppelten, keine signifikante Wirkung auf die Plasmakonzentration von oral verabreichtem Budesonid.
Einfluss anderer Substanzen auf die Pharmakokinetik von Budesonid
Cytochrom P450-Inhibitoren: Starke Inhibitoren des Cytochroms P450 3A (Hauptstoffwechselenzym von Kortikosteroiden) wie Cobicistat, Ketoconazol, Erythromycin und Clarithromycin können aufgrund der Hemmung der Metabolisierung den Plasmaspiegel von oral und rectal verabreichtem Budesonid erhöhen.
Cytochrom P450-Induktoren: Cytochrom P450 Induktoren (z.B. Rifampicin, Phenytoin, Barbiturate) können die Kortikosteroidwirkung vermindern.
Gleichzeitig verabreichtes Cimetidin, oral oder intravenös, hat einen geringen, aber klinisch unbedeutenden Einfluss auf oral verabreichtes Budesonid.
Omeprazol in empfohlener Dosierung hat keinen pharmakokinetischen Einfluss bei oral verabreichtem Budesonid.
Einfluss von Budesonid auf die Pharmakokinetik anderer Substanzen
Herzglykoside: Kaliummangel kann die Wirkung der Herzglykoside verstärken.
Diuretika: eine erhöhte Kaliumausscheidung ist möglich.
Antidiabetika: Verminderung der blutzuckersenkenden Wirkung ist möglich.
Cumarinderivate: Abschwächung der antikoagulierenden Wirkung ist möglich.
Nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika: mögliche Erhöhung der gastrointestinalen Blutungs- und Ulkusgefahr.
Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fetus gezeigt (Teratogenität, Embryotoxizität o.a.), und es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Während der Schwangerschaft darf das Medikament nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
Stillzeit
Budesonid tritt in die Muttermilch über. Basierend auf Daten von inhaliertem Budesonid wird jedoch angenommen, dass die Belastung für das gestillte Kind unter therapeutischen Entocort Enema Dosen klein ist.
Fertilität
Es liegen keine Fertilitätsdaten vor.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von MaschinenEntocort Enema hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Unerwünschte WirkungenListe der unerwünschten Wirkungen
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
„sehr häufig“ (≥1/10)
„häufig“ (≥1/100, <1/10),
„gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100)
„selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000)
„sehr selten“ (<1/10‘000)
„nicht bekannt“ (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
MedDRA-Systemorganklasse
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häufig
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gelegentlich
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selten
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sehr selten
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nicht bekannt
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Erkrankungen des Immunsystems
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Anaphylaktische Reaktion
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Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem
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Endokrine Erkrankungen
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Systemische Steroidnebenwirkungen, wie Unterfunktion der Nebennierenrinde. Diese hängen wahrscheinlich von der Dosierung, der Behandlungsdauer und der individuellen Sensitivität ab.
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Psychiatrische Erkrankungen
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Depressionen
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Angstzustände, Agitiertheit, Schlaflosigkeit
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Aggression
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Erkrankungen des Nervensystems
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psychomotorische Hyperaktivität
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Augenerkrankungen
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Grauer Star einschließlich subkapsulärer Katarakt, verschwommenes Sehen (siehe auch Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen)
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
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Flatulenz, Nausea, Diarrhö
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Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
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Exanthem, Pruritus
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Ekchymose
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Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
ÜberdosierungBerichte über akute Toxizität und/oder Tod als Folge einer Überdosierung mit Glucokortikosteroiden sind selten. Somit sind bei akuter Überdosierung mit Entocort Enema, selbst bei übermässiger Dosierung, keine klinischen Probleme zu erwarten. Bei akuter Überdosierung steht kein Antidot zur Verfügung.
Bei chronisch übermässigen Dosierungen können systemische Kortikosteroid-Wirkungen wie Hyperkortizismus und Suppression der Nebennierenfunktion auftreten.
Aufgrund der kinetischen und galenischen Eigenschaften von Entocort Enema ist eine Überdosierung mit toxischen Folgeschäden eher unwahrscheinlich.
Eigenschaften/WirkungenATC-Code
A07EA06
Wirkungsmechanismus
Entocort Enema enthält mikronisiertes Budesonid in einer isotonischen, wässerigen Suspension, welche mittels einer Kunststoffflasche mit Rektalkanüle verabreicht wird.
Budesonid ist ein halogenfreies Glucokortikosteroid mit lokal entzündungshemmender Wirkung bei gleichzeitig geringer systemischer Steroidwirkung. Die Steroidwirkung bleibt hauptsächlich auf das Zielorgan begrenzt, so dass schon geringe Dosen zu guten therapeutischen Ergebnissen führen.
Pharmakodynamik
Der genaue Wirkungsmechanismus von Glucokortikosteroiden in der Behandlung der Colitis ulcerosa ist noch nicht vollständig geklärt.
Entzündungshemmende Wirkmechanismen wie die Hemmung der Freisetzung von Entzündungsmediatoren und die Hemmung der Zytokinin vermittelten Immunantwort spielen wahrscheinlich eine wichtige Rolle.
Unerwünschte systemische Kortikoid-Wirkungen wie bei oralen und parenteralen Kortikoid-Präparaten werden bei der Anwendung von Entocort Enema weitgehend vermieden.
Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben vorhanden.
PharmakokinetikAbsorption
Die Bioverfügbarkeit von Budesonid nach rektaler Anwendung ist sehr gering (15%). Während der ersten Leberpassage werden bereits 90% metabolisiert.
Distribution
Mit der empfohlenen Dosierung wird der Plasmakortisolspiegel durch Budesonid nicht oder nur wenig gesenkt. Die durchschnittliche maximale Plasmakonzentration nach rektaler Verabreichung von 2 mg Budesonid beträgt 2–3 nmol/l (Bereich 1–9 nmol/l) und wird innerhalb von 1,5 Stunden erreicht.
Die Kinetik von Budesonid ist dosis-linear (bewiesen mit einer dosis-proportionalen Steigerung von Cmax und AUC nach oraler Gabe von 3,9 und 15 mg Budesonid als Entocort Kapseln).
Metabolismus
Budesonid unterliegt einer ausgedehnten Biotransformation in der Leber zu Metaboliten von niedrigerer Glucokortikosteroid-Aktivität. Während der ersten Leberpassage (First-pass-Effekt) werden bereits 90% metabolisiert.
Die Glucokortikosteroid-Aktivität der Hauptmetaboliten, 6β-Hydroxybudesonid und 16α-Hydroxyprednisolon, beträgt weniger als 1% jener von Budesonid.
Budesonid wird in erster Linie durch das Enzym CYP3A4, einer Untergruppe des Cytochroms 450, metabolisiert.
Elimination
Die Eliminationshalbwertszeit für in den Kreislauf gelangtes Budesonid ist kurz. Sie ist nach rektaler Anwendung praktisch identisch mit jener von 2–3 Stunden nach i.v. Gabe.
Die Elimination erfolgt renal wie auch durch die Faeces.
Präklinische DatenDie potentielle gastrointestinale Toxizität von Entocort wurde an Cynomolgusaffen in Dosen bis zu 5 mg/kg (ungefähr 25mal die empfohlene Tagesdosis beim Menschen) nach wiederholter oraler Verabreichung über einen Zeitraum bis zu 6 Monaten untersucht. Im Gastrointestinaltrakt konnten keine Wirkungen beobachtet werden weder bei allgemeinpathologischer noch bei histopathologischer Untersuchung.
Sonstige HinweiseInkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 30°C lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Vorbereiten eines gebrauchsfertigen Klistiers
1. Die Schutzkappe von der Flasche entfernen.
2. Dispergierbare Tablette der Aluminiumpackung entnehmen und in die Flasche geben.
3. Die Schutzkappe wieder auf die Flasche setzen und sich versichern, dass die Schutzkappe fest sitzt.
4. Die Flasche während mindestens 15 Sekunden kräftig schütteln, oder bis sich die dispergierbare Tablette aufgelöst hat.
5. Die Schutzkappe entfernen.
6. Die Rektalkanüle auspacken und auf die Flasche schrauben.
7. Die fertige Lösung (leicht gelbliche Flüssigkeit) ist zum sofortigen Gebrauch bestimmt.
Die Rektalkanüle kann eingeölt werden, wenn die Anwendung unangenehm ist.
·Die Anwendung ist bequemer, wenn der Patient Darm und Blase vorher entleert.
·Entocort Enema kann Bettzeug oder Schlafkleidung des Patienten verschmutzen.
Einführen des Klistiers in das Rektum
1. Die Flasche nochmals schütteln.
2. Der Patient zieht sich von der Hüfte abwärts aus und legt sich auf die Seite, welche bequemer ist. Nach Möglichkeit liegt der Hintern etwas oberhalb vom restlichen Körper, z. Bsp. durch Unterlegen von Blöcken oder 1-2 Kissen. Das hilft die Flüssigkeit im Mastdarm zu halten.
3. Wenn gewünscht kann der Patient das Klistier mit dem Plastikhandschutz halten.
4. Die Rektalkanüle ins Rektum einführen.
5. Den Inhalt der Flasche langsam und mit leichtem Druck in den Darm entleeren.
6. Die Rektalkanüle aus dem Rektum ziehen.
7. Falls ein Plastikhandschutz benutzt wurde, diesen von der Hand streifen und über die Flasche ziehen.
8. Auf den Bauch rollen und während 5 Minuten in dieser Position bleiben.
9. Eine angenehme Stellung zum Schlafen suchen und versuchen, die Flüssigkeit solange wie möglich im Darm zu behalten.
Da bei der Anwendung ein Restvolumen von ungefähr 15 ml zurückbleibt, beträgt die verabreichte Dosis für den Patienten 2 mg Budesonid.
Die Form sowie die leichte Handhabung von Entocort Enema erlauben dem Patienten sich mühelos selbst zu behandeln. Das gewählte Volumen kann gut zurückgehalten werden.
Zulassungsnummer52042 (Swissmedic).
PackungenEntocort Enema Klistier Lös + Tabl 7. (B)
ZulassungsinhaberinTillotts Pharma AG, 4310 Rheinfelden
Stand der InformationApril 2022
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