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Fachinformation zu Furosifar®:Siphar SA
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Pharmakokinetik

Absorption
Nach oraler Applikation wird Furosemid im Gastrointestinaltrakt rasch aber unvollständig resorbiert. Eine einmalige Gabe von 40 mg gibt nach etwa 1 Stunde mittlere Blutwerte von 0,95 µg/ml.

Verteilung
Nach der Resorption wird das Medikament fast vollständig an die zirkulierenden Proteine gebunden (Raten von 98-99% sind errechnet worden). Die Halbwertseliminationszeit ist zweiphasig und wird durch eine terminale Phase kontrolliert, deren Dauer auf ca. 1,5 Std. geschätzt wird.

Elimination
Furosemid wird hauptsächlich mit dem Harn ausgeschieden, zur Hauptsache unverändert und zu einem kleinen Teil in Form des Glukuronids oder aminierter Metaboliten. Bei glomerulärer Insuffizienz wird eine mit dem Grad der Fehlfunktion proportional wachsende Menge auf extrarenalem Wege (Galle) ausgeschieden.
Furosemid passiert die Plazentaschranke und findet sich daher auch in der Muttermilch.

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