ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Lymphoglobuline®:Genzyme a Sanofi Company
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Hinweis: Die Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen kann vermindert werden, wenn Lymphoglobuline langsam intravenös infundiert wird.
Unverträglichkeitsreaktionen äussern sich als Fieber und Hautreaktionen wie Erytheme und Urtikaria (etwa 8%), Schüttelfrost und - seltener - als anaphylaktische Erscheinungen mit einer Verminderung des Blutdruckes um 30-40 mm Hg, Atembeklemmung, Purpura, Urtikaria. Solche anaphylaktische Erscheinungen erfordern die Verabreichung von Kortikoiden.
Beobachtet wurden auch Neutropenie, Thrombozytopenie (in ca. 12,5% der Fälle oder sogar mehr in einer Studie) und Serumkrankheit (etwa 5%). Das Auftreten von Thrombopenien in den ersten 3 Tagen einer Behandlung erfordert eine kurzzeitige Reduzierung der vorgeschriebenen Dosen. Treten die Symptome später (7.-10. Behandlungstag) auf, so kann dies ein Anzeichen für die Serumkrankheit sein und die Behandlung ist - je nach Intensität - evt. abzusetzen.
Eine Verminderung der zirkulierenden Lymphozyten ist eine direkte Folge der Therapie. Sie führt zu einem erhöhten Risiko von opportunistischen Infektionen (v.a. mit Viren und Parasiten). Ebenfalls möglich ist ein vorübergehender Schub von Leukozytose.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home