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Fachinformation zu Hemohes® 6%/10%:B. Braun Medical AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

AMZV

Zusammensetzung

Wirkstoffe: Poly(O-2-hydroxyethyl)stärke Natriumchlorid.
Hilfsstoff: Wasser für Injektionszwecke.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

1000 ml Infusionslösung enthalten:

                           Hemohes 6%   Hemohes 10% 
----------------------------------------------------
Poly(O-2-hydroxy-          60,0 g       100,0 g     
ethyl)stärke                                        
(Hydroxyethylstärke                                 
MG 200 000,                                         
Molare Substitution                                 
MS = 0,45–0,55)                                     
Natriumchlorid             9,0 g        9,0 g       
Wasser für                 1000 ml      1000 ml     
Injektionszwecke ad                                 
Elektrolyte:                                        
Natrium                    154 mmol/l   154 mmol/l  
Chlorid                    154 mmol/l   154 mmol/l  

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Behandlung und Vorbeugung von Volumenmangel (Hypovolämie) und Schock, kolloidaler Volumenersatz bei Blut- und Plasmaverlusten, therapeutische Blutverdünnung (Hämodilution).

Dosierung/Anwendung

Hemohes 6%/10% wird ausschliesslich als intravenöse Infusion entsprechend dem Volumenbedarf verabreicht.
Tagesdosis und Infusionsgeschwindigkeit richten sich nach Blutverlust und Hämatokrit. Wie unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» aufgeführt, soll ein Hämatokrit von 25%, bei kardiovaskulär und/oder pulmonal vorgeschädigten Patienten von 30% nicht unterschritten werden.
Zur frühzeitigen Erkennung der unter den «Unerwünschten Wirkungen» beschriebenen anaphylaktoiden Reaktionen sind vor allem die ersten 10–20 ml der Infusionslösung langsam und unter sorgfältiger Beobachtung des Patienten zu infundieren.
Das Risiko einer Kreislaufüberlastung durch zu schnelle Infusion und zu hohe Dosierung muss vor allem bei der 10%-igen Lösung beachtet werden. Weiterhin muss bei der Dosierung beachtet werden, dass die intravasale Volumenwirkung der 10%-igen Lösung grösser als das infundierte Volumen ist, da sonst die Gefahr der Hypervolämie besteht.

Dosierungsempfehlung zur Prophylaxe und Therapie der Hypovolämie und des Schocks
Die maximale Dosis von 2,0 g Hydroxyethylstärke pro kg KG sollte nicht überschritten werden. Dies entspricht 33 ml Hemohes 6% pro kg KG und Tag oder 20 ml Hemohes10% pro kg KG und Tag.
In Abhängigkeit von der jeweiligen kardiozirkulatorischen Situation bis zu 20 ml/kg KG pro Stunde: bei Hemohes 6% sind dies 1,2 g Hydroxyethylstärke pro kg KG und Stunde, bei Hemohes 10% 2,0 g Hydroxyethylstärke pro kg KG über eine Stunde.

Dosierungsempfehlung zur präoperativen Hämodilution (isovolämisch)
Die Zufuhr von Hemohes 6% entspricht dem entnommenen Blutvolumen, jedoch nicht mehr als maximal 20 ml/kg KG und Tag 1,2 g Hydroxyethylstärke pro kg KG und Tag (Hemohes 6%), oder 2,0 g Hydroxyethylstärke pro kg KG und Tag (Hemohes 10%).

Dosierungempfehlung zur therapeutischen Hämodilution
Im Allgemeinen 1×500 ml/Tag in 4–6 Stunden.

Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei Schockzuständen, welche hauptsächlich durch Wasser- und Elektrolytverluste bedingt sind (schweres Erbrechen, Durchfall, Verbrennungen), sollte nach der Anfangsbehandlung mit Hemohes die Weiterbehandlung mit einer bilanzierten Elektrolytlösung erfolgen.
Bei Verwendung als Druckinfusion in Notsituationen siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie Abbildungen am Ende dieser Fachinformation.

Spezielle Populationen
Die Anwendung und Sicherheit von Hemohes 6% und 10% bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden (siehe «Kontraindikationen»).
Ältere Patienten: Hier soll Hemohes mit Vorsicht abgegeben werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Kontraindikationen

Hemohes 6%/10% soll nicht angewendet werden bei
Überwässerung (Hyperhydration),
vermehrtem Plasmavolumen (Hypervolämie),
schwerer Herzinsuffizienz,
Stärkeallergie,
Störungen der Nierenfunktion mit verminderter oder fehlender Harnausscheidung (Serumkreatinin >177 µmol/l bzw. >2 mg/dl),
schweren Blutgerinnungsstörungen,
Neugeborenen, Säuglingen, Kindern unter 12 Jahren.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Patienten, die Hydroxyethylstärke-Infusionslösungen erhalten, müssen wegen möglicher anaphylaktoider Nebenreaktionen streng überwacht werden. Bei anamnestisch bekannter medikamentös bedingter Allergie ist der therapeutische Nutzen von HES-Infusionen sorgfältig gegen das Risikomöglicher anaphylaktoider Reaktionen abzuwägen. Sollten solche Reaktionen auftreten, ist die Verabreichung des Präparates sofort abzubrechen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Es ist durch kein Testverfahren voraussagbar, welche Patienten mit einer Nebenreaktion reagieren. Ebenso ist der Verlauf einer Unverträglichkeitsreaktion nicht vorhersehbar. Deshalb müssen alle für eine Reanimation notwendigen allgemeinen und medikamentösen Massnahmen verfügbar sein.
Bei Fibrinogenmangel soll das Präparat nur in lebensbedrohenden Notfällen verabreicht werden, bis Blut zur Substitution bereit steht.
Ältere Patienten müssen sorgfältig überwacht werden. Bei der Bestimmung der Dosis ist auf eine eventuell bestehende stauungsbedingte Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder eine Niereninsuffizienz zu achten. Dies gilt besonders bei der Anwendung von Hemohes 10%, da es sich hierbei um eine hyperonkotische Lösung handelt.
Zu Beginn der Behandlung mit Hydroxyethylstärke-Lösungen ist eine Kontrolle des Serumkreatinins erforderlich. Bei grenzwertigem Serumkreatinin (1,2–2,0 mg/dl bzw. 106–177 µmol/l) ist die tägliche Kontrolle der Flüssigkeitsbilanz und der renalen Retentionswerte erforderlich.
Vorsicht ist bei Hypernatriämie geboten.
Bei Dehydrationszuständen sind möglichst bald Wasser-Elektrolyt-Lösungen zu infundieren bzw. ist eine Korrektur der Dehydration mit Wasser-Elektrolyt-Lösungen schon vorher einzuleiten.
Die Verabreichung grösserer Mengen von HES führt zu einem Absinken des Hämatokrits und einem Abfall der Hämoglobin- und Plasmaproteinkonzentration und Gerinnungsfaktoren.
Ein Hämatokrit von 25% bzw. ein Hämoglobinwert von 10 g/dl wird bei Patienten ohne kardiovaskuläre oder pulmonale Risiken als kritisch und demzufolge als untere Grenze für den Einsatz kolloidaler Volumenersatzmittel angesehen. Hämatokritwerte unter 25%, bei kardiovaskulär und/oder pulmonal vorgeschädigten Patienten unter 30% erfordern die Zufuhr von Blut oder Erythrozyten-Konzentrat.
Bei einem Gesamteiweiss von <5 g/dl ist die Zufuhr von Albumin angezeigt.

Niereninsuffizienz
Bei Patienten mit grenzwertig eingeschränkter Nierenfunktion (leicht erhöhtem Serumkreatinin – siehe auch unter «Kontraindikationen») reduzierter glomulärer Filtrationsrate (GRF) ist die Dosis anzupassen und auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Auf die Anwendung 10%-iger hyperonkotischer Hydroxyethylstärke-Lösungen soll ganz verzichtet werden. Bei Serumkreatininwerten >177 µmol/l bzw. >2 mg/dl ist die Anwendung von Hemohes 6%/10% nicht angezeigt (siehe «Kontraindikationen»).
Bei leberinsuffizienten Patienten, sowie Patienten mit Blutgerinnungsstörungen, insbesondere solchen mit Hämophilie und bekanntem oder vermutetem von Willebrand-Syndrom sollen Hydroxyethylstärke-Lösungen vorsichtig und unter Berücksichtigung möglicher Beeinflussung der Blutgerinnung infundiert werden. Dies gilt besonders auch für Patienten mit Verdacht auf Hirnblutungen.
Da es sich bei der 10%-igen Lösung um eine hyperonkotische Lösung handelt, besteht die Gefahr der Volumenüberlastung. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit kardiovaskulären und/oder pulmonalen Risiken und bei älteren Patienten geboten.
Falls in einer Notsituation die Anwendung über eine Druckinfusion erfolgen soll, so ist unbedingt darauf zu achten, dass Behältnis und Infusionssystem vor Anlegen der Infusion vollständig entlüftet werden.
Kontrollen des Serumionogramms und der Wasserbilanz sind erforderlich.
Elektrolyte sind nach Bedarf zu substituieren.
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist generell zu achten. Die Nierenfunktion muss unter der Therapie überwacht werden.

Interaktionen

Keine bekannt.

Schwangerschaft/Stillzeit

Ausreichende Erfahrungen über die Anwendung bei Menschen liegen nicht vor. Im Tierversuch konnten Hinweise auf embryotoxische/teratogene Wirkungen festgestellt werden. Unter diesen Umständen und aufgrund der Möglichkeit anaphylaktoider Reaktionen, die beim Fötus zu akutem Sauerstoffmangel und Gehirnschädigungen und/oder Tod führen können, sollte das Präparat während der Schwangerschaft nur verabreicht werden wenn es eindeutig erforderlich ist.
In der frühen Schwangerschaft sollte die Anwendung unterbleiben.
Es ist nicht bekannt, ob HES in die Muttermilch übertritt und für den Säugling ein Risiko darstellt, doch dürften die Bedingungen seiner Anwendung das Stillen ausschliessen.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Nicht zutreffend.

Unerwünschte Wirkungen

Hydroxyethylstärke-Infusionen können in steigender Dosierung die Blutgerinnung beeinflussen. Die Blutungszeit kann nach Verabreichung grosser Dosen verlängert werden. Auch ein Abfall des Hämatokrits und eine Verdünnung der Plasmaproteine ist zu erwarten.

Störungen des Immunsystems
Nach Hydroxyethylstärke-Infusionen können, wie nach allen kolloidalen Volumenersatzmitteln, anaphylaktoide Reaktionen verschiedener Schweregrade auftreten.
Leichte bis mittelschwere anaphylaktoide Reaktionen sind selten (<1:1000, >1:10000), schwere systemische anaphylaktoide Reaktionen sind sehr selten (<1:10000).
Anaphylaktoide Reaktionen manifestieren sich als Hauterscheinungen oder als eine plötzlich auftretende Rötung von Gesicht und Hals (Flush). In seltenen Fällen können sie bis zu Blutdruckabfall, Schock, Herz- und Atemstillstand gehen (schwere systemische Reaktionen).
Falls sich Nebenreaktionen andeuten, ist die Infusion sofort zu stoppen.
Allgemeine Richtlinien zur Prophylaxe von Nebenreaktionen:
1. Ausreichende Information der Ärzte und des Pflegepersonals über Art und Schwere der möglichen Nebenreaktionen bei Verabreichung eines kolloidalen Volumenersatzmittels.
2. Strenge Beobachtung des Patienten unter der Infusion, besonders wenn die ersten 10–20 ml der Infusionslösung einlaufen.
3. Bereitstellung aller zur Reanimation erforderlichen allgemeinen und medikamentösen Massnahmen.
Eine prophylaktische Kortikosteroidgabe hat sich nicht bewährt.
Nebenreaktionen können sowohl beim wachen als auch beim narkotisierten Patienten auftreten. In der Akutphase des Volumenmangelschocks konnten bisher nie anaphylaktoide Reaktionen nachgewiesen werden.
Der Pathomechanismus der anaphylaktoiden Reaktionen nach Anwendung von Hydroxyethylstärke-Infusionslösungen ist noch weitgehend ungeklärt.
Die Notfalltherapie anaphylaktoider Reaktionen sollte sich am Schweregrad orientieren und basiert auf den drei Pfeilern: Zufuhr von Sauerstoff, Infusion einer anderen Lösung, Applikation von Katecholaminen (siehe Schema).

Endokrine Störungen
Hydroxyethylstärke-Infusionen führen zu einer Erhöhung der α-Amylase im Serum. Diese ist nicht als Pankreaserkrankung zu deuten, sondern sie beruht auf der Bildung eines Hydroxyethylstärke-Amylase-Komplexes, der nur verzögert renal und extrarenal eliminiert wird.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Wiederholte Gabe von Hydroxyethylstärke in mittleren und hohen Dosierungen kann therapieresistenten und langanhaltenden Juckreiz verursachen. Er kann derzeit nur symptomatisch behandelt werden. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass zwischen dem Auftreten von Juckreiz und der langdauernden Speicherung geringer Mengen von Hydroxyethylstärke im retikuloendothelialen System ein Zusammenhang besteht, wird empfohlen, bei Patienten, bei denen Juckreiz aufgetreten ist, von einer Wiederholung der Behandlung abzusehen.

Überdosierung

Überdosierung kann zu Volumenüberlastung mit Beeinträchtigung der Herz-Kreislauffunktionen führen (vgl. Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Therapie
Verringerung der Dosis bzw. Infusionsgeschwindigkeit, ggf. Unterbrechung der Zufuhr bis zur Normalisierung der hämodynamischen Parameter.
Notfalltherapie anaphylaktoider Reaktionen: siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen».

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: B05AA07
Hemohes enthält Hydroxyethylstärke mit einem mittleren Molekulargewicht von 200’000 und einem molaren Substitutionsgrad von 0,45–0,55 (HES 200/0,5) Der pH-Wert beträgt 4,0–7,0, die theoretische Osmolarität 310 mOsm/l.
Die Infusion von Hemohes 6%/10% bewirkt eine Normalisierung bzw. Erhöhung des zirkulierenden Plasmavolumens über mindestens 3–4 Stunden.
Hemohes 6% ist isoonkotisch, Hemohes 10% ist hyperonkotisch, d.h. durch den Expandereffekt wird das Plasmavolumen stärker erhöht als es der infundierten Infusionslösungsmenge entspricht.
Das Präparat bietet jedoch keine Substitution der mit Blut oder Plasma verlorenen Proteine.
Durch Veränderung der Fliesseigenschaften des Blutes hat Hemohes auch eine günstige Wirkung auf die Mikrozirkulation.

Pharmakokinetik

Wie alle Kolloide wird auch Hydroxyethylstärke vorübergehend vor allem in den Zellen des RES gespeichert, ohne irreversible toxische Wirkungen auf Leber, Lunge, Milz und Lymphknoten auszuüben. Geringe Mengen des gespeicherten Wirkstoffes sind jedoch noch mehrere Monate nach der Verabreichung histologisch nachweisbar (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Metabolismus/Elimination
Hydroxyethylstärke wird durch Serum-Amylase gespalten und renal eliminiert. Nur ein äusserst geringer Anteil der Wirksubstanz wird bis zur Glukose bzw. Hydroxyethylglukose abgebaut.

Kinetik spezieller Patientengruppen
Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin >177 mol/l = >2 mg/dl) besteht eine vom Grad der Beeinträchtigung der glomerulären Filtrationsrate abhängige Gefahr der Kumulation (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Hydroxyethylstärke ist nicht dialysierbar.

Präklinische Daten

Experimentelle Studien mit Hemohes haben nach täglicher Gabe hoher Dosen bei normo-volämischen Tieren Hinweise auf embryotoxische und teratogene Wirkungen erbracht. Diese Effekte sind sehr wahrscheinlich durch die exzessive und anhaltende Volumenüberladung bedingt, trotzdem ist ein substanzspezifischer Effekt nicht auszuschliessen.
Bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine Daten vor.

Sonstige Hinweise

Beim Mischen mit anderen Arzneimitteln können Inkompatibilitäten auftreten.

Beeinflussung diagnostischer Methoden
Hydroxyethylstärke-Infusionen führen zu einer Erhöhung der α-Amylase im Serum.

Haltbarkeit
Nach Ablauf des mit «EXP» bezeichneten Verfalldatums nicht mehr anzuwenden.

Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!

Hinweise für die Handhabung
Nur klare Lösungen und unbeschädigte Behälter verwenden.
Luftklappe am Besteck unbedingt schliessen.
Bei Verwendung als Druckinfusion in Notsituationen siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie Abbildungen («Handhabungshinweise») am Ende dieser Fachinformation.

Zulassungsnummer

52418 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

B. Braun Medical AG, 6204 Sempach.

Stand der Information

Mai 2010.

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