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Fachinformation zu Remotiv® 250/500 Filmtabletten:Max Zeller Söhne AG
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Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Vorsichtsmassnahmen
Vor allfälligen Operationen ist Remotiv 250/Remotiv 500 mindestens 5 Tage vorher abzusetzen und sollte erst nach Rücksprache mit einem Arzt bzw. einer Ärztin wieder eingenommen werden.
Sehr selten und v.a. bei hellhäutigen Personen kann es nach Einnahme von Johanniskraut-Präparaten und nachfolgender Sonnenlichtbestrahlung zu unerwünschten Reaktionen der Haut (sonnenbrandähnlichen Rötungen) oder der Augen kommen. Beim Auftreten solcher Symptome ist die Behandlung abzubrechen. Unter einer Therapie mit Remotiv 250/Remotiv 500 sollten deshalb Haut und Augen vor einer starken Sonnenexposition geschützt werden.
Johanniskraut-Präparate sollten nur mit Vorsicht zusammen mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern oder anderen serotoninergen Arzneimitteln eingenommen werden, da es in sehr seltenen Fällen zu unerwünschten Wirkungen (Serotoninsyndrom) kommen kann. Zu Einzelheiten siehe unter «Interaktionen».
Remotiv 250 enthält Lactose: Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Remotiv 500 enthält Croscarmellose Natrium: dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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