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Fachinformation zu Taloxa®:Organon GmbH
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Dosierung/Anwendung

Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Anwendung in Kombination mit anderen Antiepileptika
Wird Taloxa kombiniert mit Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital oder Valproat verabreicht, können die charakteristischen Nebenwirkungen dieser Stoffe verstärkt auftreten (siehe «Interaktionen»).
Die empfohlene Anfangsdosierung von Taloxa beträgt 600 mg bis 1200 mg pro Tag, aufgeteilt in 2 bis 3 Einzelgaben. Bei Behandlungsbeginn soll die Dosis von gleichzeitig verabreichtem Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital und/oder Valproat um 20-30% reduziert werden. Die Dosierung von Taloxa kann in Abständen von ungefähr einer Woche um 600 mg/Tag bis 1200 mg/Tag auf maximal 3600 mg/Tag erhöht werden, wobei die Tagesdosis in 3 bis 4 Einzelgaben verabreicht werden soll. Bei einer Dosiserhöhung von Taloxa muss jeweils eine Dosisanpassung der anderen Antiepileptika wie Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital und Valproat in Betracht gezogen werden. Die Interaktionen sind dosisabhängig und variieren von Patient zu Patient. Deshalb sollen alle Dosisanpassungen nicht nur basierend auf den «steady-state» Plasmakonzentrationen, sondern auch auf klinischen Beobachtungen erfolgen.
Kinder von 4 bis 14 Jahre
Anwendung in Kombination mit anderen Antiepileptika
Wird Taloxa kombiniert mit Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital oder Valproat verabreicht, können die charakteristischen Nebenwirkungen dieser Stoffe verstärkt auftreten (siehe «Interaktionen»).
Die empfohlene Anfangsdosierung beträgt 7,5 bis 15 mg/kg Körpergewicht/Tag, aufgeteilt in 2 bis 3 Einzelgaben. Bei Behandlungsbeginn soll die Dosis von gleichzeitig verabreichtem Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital und/oder Valproat um 20-30% reduziert werden. In Abständen von mindestens einer Woche kann die Dosierung von Taloxa um 7,5 bis 15 mg/kg Körpergewicht auf maximal 45 mg/kg Körpergewicht/Tag (nicht mehr als 3600 mg täglich) erhöht werden, wobei die Tagesdosis in 3 bis 4 Einzelgaben verabreicht werden soll.
Im Zusammenhang mit einer Dosiserhöhung von Taloxa muss jeweils eine Dosisanpassung der anderen Antiepileptika wie Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital und Valproat in Betracht gezogen werden. Die Interaktionen sind dosisabhängig und variieren von Patient zu Patient. Deshalb sollen alle Dosisanpassungen nicht nur basierend auf den «steady-state» Plasmakonzentrationen, sondern auch auf klinischen Beobachtungen erfolgen.
Taloxa orale Suspension sollte in Millilitern verschrieben werden (siehe untenstehende Umrechnungstabelle, welche die Milligramm Dosis in Millilitern angibt). Die Dosierungen, die in der untenstehenden Tabelle angegeben werden sind nur anwendbar für Patienten ab 4 Jahren. Die Tagesdosen sollten in geteilten Dosen über den Tag verteilt verabreicht werden.
Tabelle 1: Gesamte Tagesdosis in Millilitern für verschiedene Dosierungsschemata und Körpergewichte von Kindern. Die Tagesdosis sollte aufgeteilt in zwei, drei oder vier Dosen während des Tages verabreicht werden (siehe obenstehender Abschnitt).

Tabelle 1

Gesamte Tagesdosis in ml, die über den Tag verteilt verabreicht werden soll

Körpergewicht
in kg

7,5 mg/kg

15 mg/kg

22,5 mg/kg

30 mg/kg

37,5 mg/kg

45 mg/kg

12

0,8

1,5

2,3

3,0

3,8

4,5

14

0,9

1,8

2,6

3,5

4,4

5,3

16

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

18

1,1

2,3

3,4

4,5

5,6

6,8

20

1,3

2,5

3,8

5,0

6,3

7,5

22

1,4

2,8

4,1

5,5

6,9

8,3

24

1,5

3,0

4,5

6,0

7,5

9,0

26

1,6

3,3

4,9

6,5

8,1

9,8

28

1,8

3,5

5,3

7,0

8,8

10,5

30

1,9

3,8

5,6

7,5

9,4

11,3

32

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

34

2,1

4,3

6,4

8,5

10,6

12,8

36

2,3

4,5

6,8

9,0

11,3

13,5

38

2,4

4,8

7,1

9,5

11,9

14,3

40

2,5

5,0

7,5

10,0

12,5

15,0

Pädiatrie: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Taloxa bei Kindern unter 4 Jahren wurde nicht nachgewiesen.
Geriatrie: Aufgrund der vorhandenen klinischen Informationen über Taloxa bei Patienten über 65 Jahren sind bei dieser Patientengruppe keine Einschränkungen notwendig. Generell sollte bei der Dosisanpassung bei älteren Patienten besonders vorsichtig vorgegangen werden.
Niereninsuffizienz: Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <50 ml/min sollte die Initialdosis halbiert werden und die nachfolgende Dosiseinstellung mit Vorsicht erfolgen.
Leberinsuffizienz: siehe «Kontraindikationen».

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