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Fachinformation zu Ringer Lactate Bioren/Ringer Lactate Kaliumfrei Bioren:Sintetica SA
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Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Die Zugabe von Arzneimitteln zu Infusionslösungen kann zu Inkompatibilitätsreaktionen führen. Während manche Reaktionen sofort auffallen, muss jedoch auch mit subtileren physikalischen, chemischen oder pharmakologischen Unverträglichkeiten gerechnet werden.
Der Zusatz von phosphat- und/oder carbonathaltigen Lösungen zu Ringer Lactate/Ringer Lactate Kaliumfrei Bioren ist wegen der Ausfällung von unlöslichen Calciumsalzen zu vermeiden.
Die Zugabe von medikamentösen Zusätzen muss auf aseptischem Weg erfolgen. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass eine vollständige Mischung des Zusatzes mit der Lösung gewährleistet ist.
Eine Lagerung solcher Lösungen muss vermieden werden.
Auf die Kompatibilität muss auch geachtet werden, wenn mehrere Infusionen durch das gleiche Infusionsbesteck wie Ringer Lactate/Ringer Lactate Kaliumfrei Bioren verabreicht werden.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Es liegen keine Daten vor.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel Ringer Lactate/Ringer Lactate Kaliumfrei Bioren darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach der Anwendung verbleibende Restmengen sind zu verwerfen.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25 °C lagern; nicht einfrieren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Nur klare Lösungen und unbeschädigte Behältnisse verwenden.
Hinweise für die Ringer Lactate Bioren «~ ohne Luft» Lösungen
Die Infusionsbeutel Ringer Lactate Bioren «~ ohne Luft» enthalten im Vergleich zu den Standard-Bioren-Infusionslösungen ein reduziertes Luftvolumen. Das tolerierte Luftvolumen beträgt maximal 8 ml für 500-ml-Beutel «~ ohne Luft» und maximal 12 ml für 1000-ml-Beutel «~ ohne Luft».
Dieses maximale tolerierte Luftvolumen kann anhand der Markierung «PAT.» leicht kontrolliert werden. Diese Markierung ist auf der Seite der Aufhängeöse in den Kunststoff des Beutels geprägt. Die Flüssigkeit darf sich nicht unter dieser Markierung befinden, wenn der Beutel mit dem Infusionsport nach unten hängt.
Dank seines Designs ist der untere Teil (Infusions- und Medikamentenport) des Infusionsbeutels «~ ohne Luft» Bioren steif genug, um zu verhindern, dass die Innenwände trotz des Drucks zusammenkleben. Der am Ende der Infusion übriggebliebene Hohlraum erlaubt es durch Vakuum-Effekt:
·die Geschwindigkeit am Ende der Infusion zu verringern;
·als Falle für die Restluft zu dienen.
Diese Beutel sind speziell zur Druckinfusion bestimmt und können in Serie angehängt werden. Die Handhabung wird dadurch wesentlich vereinfacht.

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