ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Ringer Lactate Bioren/Ringer Lactate Kaliumfrei Bioren:Sintetica SA
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Bei sachgemässer Anwendung von Ringer Lactate/Ringer Lactate Kaliumfrei Bioren Infusionslösungen und bei Beachtung der Vorsichtsmassnahmen sind keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten (siehe auch Kapitel «Überdosierung»).
Die Häufigkeit ist wie folgt anzugeben:
«sehr häufig» (≥1/10),
«häufig» (≥1/100, <1/10),
«gelegentlich» (≥1/1000, <1/100),
«selten» (≥1/10‘000, <1/1000),
«sehr selten» (<1/10‘000).
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Allergische Reaktionen und anaphylaktische/anaphylaktoide Symptome wie lokale oder generalisierte Urtikaria, Hautausschlag und -rötung, Juckreiz/Pruritus, Hautschwellungen, periorbitale, faziale und/oder laryngeale Ödeme (Quincke-Ödem).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Die Anwendung von Ringer Lactate/Ringer Lactate Kaliumfrei Bioren kann zum Auftreten von Störungen des Flüssigkeitshaushalts (Hypervolämie) und von Elektrolytstörungen führen.
Herzerkrankungen
Sehr selten: Engegefühl in der Brust, Schmerzen in der Brust mit Tachykardie oder Bradykardie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr selten: nasale Obstruktion, Niesen, Husten, Bronchospasmus und/oder Atemnot.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Unerwünschte Wirkungen können mit dem Verabreichungsweg in Verbindung stehen. Wie mit jeder längerfristigen Infusionstherapie kann es zu lokalen Schmerzen oder Reaktionen, Venenreizungen, einer Venenthrombose oder einer Phlebitis sowie Extravasationen in der Nähe der Infusionsstelle kommen.
Gelegentlich: Schüttelfrost, erhöhte Körpertemperatur, Fieber, Infektion an der Injektionsstelle.
Selten: Thrombophlebitis.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | Anmeldung | Kontakt | Home