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Fachinformation zu Octostim®:Ferring AG
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Dosierung/Anwendung

Intravenöse Injektion
Die Dosis von 0,3 µg/kg Körpergewicht mit isotonischer NaCl -Lösung auf 10 ml verdünnen und über 10–20 Minuten intravenös verabreichen. Nach Verdünnung ist die fertig zubereitete Lösung unverzüglich zu verwenden.
Infusion
Die Dosis von 0,3 µg/kg Körpergewicht, verdünnt mit 50 ml isotonischer NaCl -Lösung, über mindestens 30 Minuten verabreichen, bei gleichzeitiger Behandlung mit Tranexamsäure , 1,5 Stunden vor und in 12-stündigen Abständen nach zahnärztlichen oder chirurgischen Eingriffen. Nach Verdünnung ist die fertig zubereitete Lösung unverzüglich zu verwenden.
Subkutane Anwendung
Die Dosis von 0,3 µg/kg Körpergewicht wird in einer einzelnen Applikation subkutan injiziert, stets bei gleichzeitiger Behandlung mit Tranexamsäure . Die subkutane Gabe eignet sich besonders für die postoperative Anwendung und die Anwendung bei akuten Blutungen. Für den Fall der subkutanen Selbstverabreichung ist der Patient sorgfältig zu beraten und gründlich in die praktische Anwendung einzuführen.
Intranasale Anwendung
Zur Selbsttherapie bei bedrohlichen Verletzungen ist bei Erwachsenen eine intranasale Anwendung von 300 µg Octostim (2× 0,1 ml Lösung, ein Sprühstoss in jedes Nasenloch) bereits vor der notwendigen Arztkonsultation möglich. Nach der Selbsttherapie muss der Patient sofort den Arzt aufsuchen.
Dosierungsempfehlungen bei Kindern
Die klinischen Erkenntnisse zur Anwendung von Octostim Nasalspray und Octostim Injektionslösung bei Kindern sind begrenzt. Die intravenöse Verabreichung sollte bevorzugt werden.
Zur Selbsttherapie bei bedrohlichen Verletzungen bei Kindern ab 35 kg ist eine intranasale Anwendung von 150 µg Octostim (1× 0,1 ml Lösung, ein Sprühstoss) bereits vor der notwendigen Arztkonsultation möglich. Nach der Selbsttherapie muss der Patient sofort den Arzt aufsuchen.
Bei kleineren Kindern (unter 35 kg) soll zur Selbsttherapie bei bedrohlichen Verletzungen anstatt Octostim Nasalspray eine subkutane Injektion von Octostim Injektionslösung (0,3 µg/kg, siehe «subkutane Anwendung» weiter oben) verabreicht werden.
 

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