ÜberdosierungKlinische Erscheinungen
Meistens Gelbfärbung des Harns, Magen-Darm-Störungen, Nausea und Erbrechen; evtl. parenchymatöse Leber- und Nierenschädigung.
Therapie
Nicht resorbiertes Minocyclin sollte durch Induktion von Erbrechen oder durch eine Magenspülung aus dem Magen entfernt werden.
Antacida oder Calcium- und Magnesiumsalze können die Resorption von verbleibendem Minocyclin durch Chelatbildung verhindern.
Eine Peritoneal- oder Hämodialyse ist zur Entfernung der Substanz weniger effektiv. Bei allergischen Reaktionen, übliche antiallergische Behandlung; in schweren Fällen, Glukokortikoide verabreichen.
|