AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Skelid ist bei Patienten kontraindiziert, bei denen eine Überempfindlichkeit gegen Bisphosphonate bekannt ist.
Schwere Niereninsuffizienz (Kreatininclearance < 30 ml/Min.).
Kinder.
Vorsichtsmassnahmen
Patienten, die an M. Paget leiden, müssen eine ausreichende Zufuhr an Calcium und Vitamin D erhalten.
Skelid soll bei leichter oder mässiger Niereninsuffizienz nur mit Vorsicht verabreicht werden.
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance < 30 ml/Min.) wird von der Verschreibung von Skelid abgeraten (siehe «Kontraindikationen»).
Falls während der Behandlung mit Skelid eine Fraktur eintritt, müssen geeignete Untersuchungen (z.B. Knochenbiopsien) durchgeführt werden, um deren Ursache zu ermitteln. Die Behandlung soll erst fortgesetzt werden, wenn ein fehlender Zusammenhang mit Skelid nachgewiesen worden ist. Bisher liegen keine Erfahrungen mit Skelid bei Frakturen vor.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B.
Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
Bezüglich des Übertritts in die Milch liegen keine Erkenntnisse vor; folglich ist Stillen während der Behandlung mit Skelid nicht zu empfehlen.
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