ÜberdosierungDas klinische Bild einer massiven akuten Vergiftung kann durch eine starke Hypotonie bis hin zum Kollaps, durch eine Sinusbradykardie mit oder ohne atrioventrikuläre Dissoziation, und durch Störungen der atrioventrikulären Reizleitung gekennzeichnet sein.
Die im Krankenhaus einzuleitende Behandlung umfasst Magenspülung und osmotische Diurese. Eine temporäre Elektrostimulation des Herzens kann sich unter Umständen positiv auf die Reizleitungsstörungen auswirken.
Empfohlene Antidote: Atropin, Vasokonstriktoren, Substanzen mit inotroper Wirkung, Glucagon, eventuell Calciumgluconat-Infusion.
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