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Fachinformation zu Pro-Dafalgan®:Upsamedica GmbH
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Überdosierung

Das klinische Bild einer Pro-Dafalgan-Überdosierung ist gleich wie das von Paracetamol. Während der ersten 24 Std. gibt es keine spezifischen Frühsymptome. Ano­rexie, Übelkeit, Erbrechen und Unwohlsein können auftreten und bestehen bleiben. Hepatische Schädigungen können 24 Std. bis 5 Tage nach der Verabreichung auftreten.
Plasmakonzentrationen von >200 µg/ml nach 4 Std., von >100 µg/ml nach 8 Std., von >50 µg/ml nach 12 Std. und von >30 µg/ml nach 15 Std. können Leberschädigungen bis hin zum hepatischen Koma verursachen. Die Hepatotoxizität ist direkt von der Plasmakonzentration abhängig.
Eine Überdosierung muss so rasch als möglich durch i.v.-Verabreichung von N-Acetylcystein oder durch orale Gabe von Methionin behandelt werden.
Eine weitere Behandlung (nach N-Acetylcystein i.v. oder Methionin oral) soll aufgrund der Paracetamol-Blutspiegel und der Zeitspanne seit der Pro-Dafalgan-Überdosierung festgelegt werden.

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