Dosierung/AnwendungParenterale Verabreichung
  Zubereitung der i.v.-Lösung
 Das Pulver in der Stechampulle muss in ca. 100 ml einer 5%igen Glukose- oder 0,9%igen NaCl-Lösung aufgelöst werden. Vorgehen: 
- ein Transferdispositiv aseptisch auf die Stechampulle mit dem Pulver aufsetzen, 
- das Ganze (Transferdispositiv + Stechampulle) auf die Injektionsstelle des Infusionsbeutels stecken, 
- einen Teil der Lösung in die Stechampulle fliessen lassen, die Stechampulle schütteln, dass sich das Pulver vollständig auflöst, 
- das aufgelöste Pulver in den Infusionsbeutel fliessen lassen, das Ganze (Stechampulle + Transferdispositiv + Infusionsbeutel) an der dazu vorgesehenen Stelle mit dem Infusionsschlauch verbinden. 
Es wird empfohlen, dazu Handschuhe zu tragen (siehe «Vorsichtsmassnahmen»). 
 Anwendung
 Der Wirkstoff wird mit Hilfe eines Transferdispositivs in 5%iger Glukose- oder 0,9%iger NaCl-Lösung (ca. 100 ml) gelöst und während 10-15 Minuten infundiert. 
Es wird empfohlen, die Infusionslösung unmittelbar nach Rekonstitution zu verwenden. Die Stabilität der Infusionslösung ist jedoch während 30 Minuten gewährleistet, sofern eine Temperatur von 25 °C nicht überschritten wird. Vor der Verabreichung muss die Lösung auf ungelöste Partikel und auf Verfärbungen hin visuell geprüft werden. 
Eine langsamere Infusion (>20 Min.) reduziert die analgetische Wirkung beträchtlich. Eine zu schnelle Infusion hat mehr unerwünschte Wirkungen zur Folge und ist wegen der Hyperosmolarität des Präparates nicht zu empfehlen. 
 Dosierung
 Erwachsene und Kinder (>40 kg) über 13 Jahre: 1-2 g wenn nötig bis 4× täglich. Tagesdosis von 8 g nicht überschreiten. 
Zwischen den einzelnen Dosen ist ein Zeitabstand von mindestens 4 Std. einzuhalten. 
Bei Niereninsuffizienz Angaben unter «Anwendungseinschränkungen» beachten. 
Dauer der Behandlung: max. 2 Tage. 
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