InteraktionenDie gleichzeitige Gabe von Xefo und
·Antikoagulantien, Plättchenaggregationshemmer, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer: die Blutungszeit kann verlängert werden und das Blutungsrisiko nimmt zu.
·Niedermolekulare Heparine (z.B. Danaparoid): erhöhtes Risiko von Blutungen und epiduralen oder spinalen Hämatomen bei Patienten mit Wirbelsäulen- oder Epiduralpunktionen.
·Phenprocoumon: es konnte pharmakokinetisch eine Zunahme der AUC des klinisch relevanteren S-Phenprocoumon-Enantiomers um 35% beobachtet werden.
·Acenocoumarol: es konnte keine signifikante Beeinflussung der Pharmakokinetik von Acenocoumarol beobachtet werden.
·Sulphonylharnstoffe: der hypoglykämische Effekt kann zunehmen.
·Nichtsteroidale Antirheumatika: erhöhtes Risiko für das Auftreten unerwünschter Effekte.
·Kortikosteroide: erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen oder Ulzerationen.
·Diuretika: die Abnahme der diuretischen und blutdrucksenkenden Wirkung. Eine Interaktion mit Betarezeptorenblockern, Angiotensin-II-Rezeptorblockern oder ACE-Hemmern ist möglich.
·Cimetidin: höhere Plasmakonzentrationen von Lornoxicam (Es wurden jedoch keine Interaktionen zwischen Xefo und Ranitidin sowie Xefo und Antazida festgestellt).
·Digoxin: die renale Clearance von Digoxin nimmt ab.
·„High-dose“ Aspirin: die Plasmakonzentrationen beider Präparate nehmen ab.
·Alkohol: wie mit anderen nichtsteroidalen Antirheumatika kann bei Alkoholabusus das Risiko für gastrointestinale Schäden und Komplikationen zunehmen.
·Lithium: es liegen Berichte vor, wonach NSAID die Plasmakonzentrationen von Lithium erhöhen können.
·Tacrolimus: die Kombinationstherapie mit NSAR kann das Risiko einer Nephrotoxizität erhöhen aufgrund der verringerten Synthese von Prostacyclin in der Niere.
·Cyclosporin, Methotrexat, Pemetrexed: erhöhtes Toxizitätsrisiko.
·Chinolon-Antibiotika (z.B. Levofloxacin, Ofloxacin): erhöhtes Anfallsrisiko.
·CYP2C9-Hemmer und -Induktoren: es kann zu höheren bzw. reduzierter systemischen Wirkung von Lornoxicam kommen.
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