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Fachinformation zu Xefo®:Takeda Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die Nebenwirkungen werden nach Organsystem und Häufigkeit aufgeführt. Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Gelegentlich: Anaemie.
Selten: Thrombozytopenie, Leukozytopenie, erhöhte Blutungszeit.
Sehr selten: Agranulozytose.
Störungen des Immunsystems
Selten: Lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen.
Störungen des Nervensystems
Häufig: Störungen des zentralen und peripheren Nervensystems und psychiatrische Störungen (3,8%): darunter Schwindel (1,1%), Kopfschmerzen (2,5%), Migräne, Geschmacksstörungen, Schwitzen, Beinkrämpfe, Parästhesien, Tremor, Depression, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.
Gelegentlich: Myalgie.
Selten: Agitation, Schwäche, Verwirrung, Nervosität.
Sehr selten: Aseptische Meningitis bei Patienten mit SLE und Mischkollagenose.
Augenleiden
Gelegentlich: Sehstörungen, Konjunktivitis.
Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
Gelegentlich: Hörstörungen, Tinnitus.
Funktionsstörungen des Herzens
Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen, Unwohlsein.
Selten: Herzinsuffizienz, Brustschmerzen.
Funktionsstörungen der Gefässe
Gelegentlich: Oedeme, Wallungen.
Selten: Blutdruckänderungen, Blutungen, Hämatome.
Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
Gelegentlich: Asthma, allergische Rhinitis, Dyspnoe.
Selten: Infektionssymptome der oberen Atemwege.
Gastrointestinale Störungen und Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Sehr häufig: Störungen des Magendarm-, Leber- und Gallensystems (16%): darunter abdominelle Schmerzen (3,9%), Diarrhoe (1,3%), Dyspepsie (3,8%), Nausea (2,8%), Erbrechen (1,1%), Obstipation, Dysphagie, gastroösophagealer Reflux, Mundtrockenheit, Aufstossen, Flatulenz, Gastritis, Stomatitis, peptische Ulzera und/oder gastrointestinale Blutungen, Appetitveränderungen, Leberfunktionsstörungen, reversible enzymatische Veränderungen.
Gelegentlich: Glossitis, Gewichtsabnahme.
Selten: Haemorrhoiden-oder Rectumblutungen, Hämatemesis, Oesophagitis, Gewichtszunahme.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Dermatitis, Pruritus, Hautausschlag, Ecchymosis, Alopezie.
Gelegentlich: Photoallergische Hautreaktionen, Urtikaria, erythematöser Ausschlag, Angioödem.
Selten: Ekzem, Purpura.
Sehr selten: Ödeme und bullöse Reaktionen wie Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.
Muskuloskelettale und Bindegewebserkrankungen
Gelegentlich: Arthralgie.
Selten: Knochenschmerzen.
Funktionsstörungen der Nieren und Harnwege
Selten: Miktionsstörungen.
Tritt bei einem Patienten eine gastrointestinale Blutung auf, dann muss Xefo abgesetzt werden. Geeignete notwendige Massnahmen müssen sofort eingeleitet werden. Wie andere Prostaglandinsynthesehemmer kann auch Xefo erhöhte Blutharnstoff-Stickstoffwerte und Kreatininspiegel bewirken, ebenso verstärkte Wasser- und Natriumretention, Oedeme, Hypertonie und andere frühe Anzeichen einer Nephropathie verursachen. Eine Langzeitbehandlung mit Xefo kann bei diesen Patienten zu folgenden Symptomen führen: Glomerulonephritis, interstitielle Nephritis, Papillennekrose und nephrotisches Syndrom, was zu einem akuten Nierenversagen führen kann.

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