ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Bondronat® 6 mg/6 ml Infusionslösungskonzentrat:Roche Pharma (Schweiz) AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Folgende unerwünschte Wirkungen wurden beobachtet:

Organklasse

intravenöse
Anwendung

Infektionen und parasitaere Erkrankungen

Infektion

häufig

Orale Candidiasis

selten

Erkrankungen des Blutes- und Lymphsystems

Anämie

selten

Lymphödem

selten

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeit

sehr selten

Bei Patienten, die mit Ibandronsäure behandelt wurden, wurden Fälle von anaphylaktischen Reaktionen/anaphylaktischem Schock, einschliesslich tödlich verlaufenden Ereignissen, gemeldet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

sehr selten

Es wurde über allergische Reaktionen, einschliesslich
Asthma Exazerbationen, berichtet.

sehr selten

Es wurden schwere unerwünschte Hautreaktionen,
einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema
multiforme und bullöse Dermatose, berichtet.

sehr selten

Endokrine Erkrankungen

Parathormon erhöht

häufig

Gewichtsverlust

selten

Anstieg der alkalischen Phosphatase

selten

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hypocalcämie

häufig

Hypophosphatämie

selten

Psychiatrische Erkrankungen

Angst

selten

Amnesie

selten

Erkrankungen des Nervensystem

Kopfschmerzen

häufig

Benommenheit

häufig

Dysgeusia

häufig

Schlafstörungen

selten

Zirkumorale Parästhesie

selten

Hyperästhesie

selten

Läsion der Nervenwurzel

selten

Neuralgie

selten

Migräne

selten

Parosmie

selten

Augenerkrankungen

Katarakt

häufig

Uveitis, Iridoskleritis, Skleritis

sehr selten

Unter der Behandlung mit Bisphosphonaten
einschliesslich Ibandronsäure wurden entzündliche
okulare Ereignisse wie zum Beispiel Uveitis, Iridoskleritis
und Skleritis gemeldet. In einigen Fällen heilten diese
Ereignisse nicht ab, bevor das Bisphosphonat abgesetzt
wurde.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Taubheit

selten

Herzerkrankungen

Schenkelblock

häufig

Herzklopfen

selten

Myocardischämie

selten

Gefässerkrankungen

Hypertonie

Selten

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Lungenödem

selten

Stridor

selten

Bronchospasmen

sehr selten

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Diarrhöe

häufig

Dyspepsie

häufig

Erbrechen

häufig

Bauchschmerzen

häufig

Pharyngitis

häufig

Zahnerkrankung

häufig

Dysphagie

selten

Gastroenteritis

selten

Stomatitis

selten

Leber- und Gallenerkrankungen

Erhöhte Gamma-GT

häufig

Cholelithiasis

selten

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Bläschen

häufig

Ekchymose

häufig

Cheilitis

selten

Rash

selten

Haarausfall

selten

Angioneurotisches Ödem

sehr selten

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Myalgie

häufig

Arthralgie

häufig

Knochenschmerzen

häufig

Rigor

gelegentlich

Beckenschmerzen

selten

Atypische subtrochanterische und diaphysäre Femurfrakturen (Klasseneffekt der Bisphosphonate) wurden berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

selten

Osteonekrose des Kiefers und anderer orofazialer Stellen, einschliesslich des äusseren Gehörgangs (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

sehr selten

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Erhöhtes Kreatinin

häufig

Blasenentzündung

selten

Harnstauung

selten

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Vaginitis

selten

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Fieber

sehr häufig (11,1%)

Asthenie

häufig

Peripheres Ödem

häufig

Übermässiger Durst

häufig

«Flu-like» Syndrom

häufig

Schmerzen an der Injektionsstelle

selten

Hypothermie

selten

Die verminderte Calcium-Ausscheidung im Urin geht häufig mit einer nicht behandlungsbedürftigen Abnahme des Serum-Phosphat-Spiegels einher. Der Serum-Calcium- Spiegel kann auf hypocalcämische Werte abfallen (berichtet bei ca. 3% der Patienten in klinischen Studien).
Bei Bisphosphonaten wurden bronchospastische Reaktionen bei Patientinnen mit Acetylsalicylsäure-sensitivem Asthma in Zusammenhang berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home